Berlin. In Berlin wird ein beeindruckendes Gewerbegebiet geplant, das die industrielle Entwicklung ankurbeln soll! Der Senat hat den Weg für eine gigantische Fläche von rund 200 Hektar im Stadtteil Französisch-Buchholz geebnet. Dies ist nicht nur ein einfacher Beschluss, sondern ein Meilenstein für die Zukunft der Wirtschaft in der Hauptstadt!
Die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hat die außergewöhnliche stadtpolitische Bedeutung des neuen Gewerbegebiets Buchholz Nord unterstrichen. „Das bedeutet, dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung künftig die Verantwortung für die Bebauungspläne übernimmt“, erklärte sie. Mit einer Gesamtfläche von 221 Hektar entspricht dieses Gebiet etwa der Hälfte der Fläche des ehemaligen Flughafens Tegel! Eine goldene Gelegenheit für Unternehmen, die in Berlin Fuß fassen wollen und nicht nach Brandenburg abwandern möchten.
Ein klimaneutrales Paradies
Im Hinblick auf den prognostizierten Bedarf an Gewerbe- und Industrieflächen bis 2040 ist Buchholz Nord ein entscheidender Schritt. Giffey bestätigte, dass der Senat in enger Abstimmung mit dem Bezirk Pankow die Flächenvergabe angehen wird. „Wir werden nächstes Jahr einen städtebaulichen Rahmenplan entwickeln und eine Energie- und Wärmekampagne ins Leben rufen.“ Es wird sogar ein klimaneutrales Gewerbegebiet angestrebt, das vor allem auf Solar- und Windenergie setzt! Windräder werden dort voraussichtlich bald stehen und Buchholz Nord könnte sich zu einem Modellgebiet für klimaneutrale Industrie entwickeln.
Giffey ist sich sicher: „Es wird noch etwas Zeit brauchen, bis die ersten Unternehmen sich ansiedeln, aber Buchholz Nord wird eines der bedeutendsten Industrie- und Gewerbeansiedlungsgebiete in Berlin werden!“ Die Vorfreude ist spürbar – die Zukunft der Wirtschaft in Berlin nimmt Formen an!
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