Ein dramatisches Fußballspiel zwischen Vfl Bochum und Union Berlin endete am Samstag mit einem 1:1-Unentschieden, aber die echte Geschichte geschah außerhalb des Platzes. Während der Nachspielzeit wurde der Bochumer Torhüter Patrick Drewes während eines Abstoßes von einem Feuerzeug am Kopf getroffen. Sofort wurde er ins Krankenhaus gebracht, während der Schiedsrichter Martin Petersen beide Mannschaften in die Kabine schickte. Dieses unerhörte Verhalten wirft ernsthafte Fragen auf, und der VfL Bochum kündigte bereits an, gegen die Wertung des Spiels Einspruch einzulegen, wie auf Heute.at berichtet.
Nachdem Drewes vom Platz gebracht wurde, musste Stürmer Philipp Hofmann als Torwart einspringen, da Bochum bereits alle Wechselmöglichkeiten ausgeschöpft hatte. Trotz dieser chaotischen Situation einigten sich die Spieler beider Teams darauf, das Spiel fast schon im Schongang zu beenden. Doch die sportliche Fairness ändert nichts daran, dass Union Berlin möglicherweise mit einer schweren Strafe rechnen muss, falls der Einspruch erfolgreich ist. Dies könnte weitreichende Folgen für die Bundesliga haben.
Wolfsburg kämpft und scheitert
Die dramatischen Wendungen und die Intensität der beiden Spiele werfen ein Schlaglicht auf die unberechenbare Natur der Bundesliga, in der sowohl sportliches Können als auch die Sicherheit der Spieler in den Mittelpunkt rücken müssen.