Berlin & BrandenburgBerliner Denkmalpreis für Architektin und Wohnhaus-Sanierung
Die Ferdinand-von-Quast-Medaille wird wieder verliehen! In diesem Jahr ehrt sie die talentierte Architektin Martina Abri und die Hanna gGmbH für ihre herausragenden Leistungen bei der Sanierung eines historischen Juwels im Bezirk Pankow. Das Landesdenkmalamt hat die feierliche Verleihung für den 20. November angekündigt, und die Vorfreude ist bereits spürbar!
Würdigung für herausragende Denkmalpflege
Martina Abri, eine ehemalige Professorin für Denkmalpflege an der Fachhochschule Potsdam, wird für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Ihre zahlreichen Projekte in Berlin und Brandenburg sind nicht nur beeindruckend, sondern auch von einem tiefen Verständnis für die Denkmalpflege geprägt. Unter ihren bedeutendsten Arbeiten befindet sich die Restaurierung der Marienkirche, die am Alexanderplatz thront und ein Wahrzeichen der Stadt ist.
Doch das ist noch nicht alles! Die Hanna gGmbH erhält ebenfalls eine Auszeichnung für die denkmalgerechte Sanierung des Kossätenhauses in Blankenburg. Dieses historische Gebäude, das um 1793 erbaut wurde, wurde vor fünf Jahren von der Organisation erworben und von 2020 bis 2024 aufwändig instand gesetzt. Es gilt als eines der ältesten Häuser im Bezirk Pankow. Der Geschäftsführer Manuel Schottmüller hat sich über das normale Maß hinaus für den Erhalt des Gebäudes eingesetzt, was ihm und seinem Team hohe Anerkennung einbringt.
Der Denkmalpreis ist eine wichtige Auszeichnung, die Menschen und Institutionen würdigt, die sich in besonderer Weise um das kulturelle Erbe Berlins kümmern. Die Vorbereitungen für die Preisverleihung laufen auf Hochtouren, und die Stadt freut sich auf einen Abend voller Ehrungen und feierlicher Momente!