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Berlin sucht dringend Wahlhelfer: Jetzt handeln und 100 Euro verdienen!

Angesichts der bevorstehenden vorzeitigen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 sucht Berlin weiterhin nach Wahlhelfern. Der Landeswahlleiter Stephan Bröchler berichtete, dass in den meisten der zwölf Bezirke die Vorbereitungen gut voranschreiten. Dennoch besteht ein besonderer Bedarf an Wahlhelfern in den Bezirken Mitte, Lichtenberg, Treptow-Köpenick und Neukölln. Vor allem in Marzahn-Hellersdorf wird gezielt nach Wahlvorstehern und Schriftführern gesucht.

Insgesamt werden berlinweit noch etwa 2.000 bis 3.000 Wahlhelfer benötigt, darunter rund 700 in Mitte. Die Gesamteinsatzplanung sieht einen Bedarf von 36.600 Helfern vor, nachdem ursprünglich nur 30.000 von den Landeswahlbehörden im November geschätzt worden waren. Bröchler äußerte sich optimistisch, dass die Lücke geschlossen werden kann. Alle Wahlhelfer müssen mindestens 18 Jahre alt und deutsche Staatsbürger sein. Sie erhalten ein sogenanntes Erfrischungsgeld, wobei Beisitzer in Wahllokalen 100 Euro (80 Euro in Briefwahllokalen) erhalten.

Aufgaben und Vergütung der Wahlhelfer

Die Aufgaben der Beisitzer umfassen das Verteilen und Zählen von Stimmzetteln sowie das Verpacken von Wahlunterlagen. Sachbearbeiter sind für das Führen des Wählerverzeichnisses zuständig, protokollieren Vorfälle und füllen Wahlunterlagen aus. Vorgesetzte, die den Kontakt zum Bezirkswahlbüro halten, erhalten 120 Euro (100 Euro in Briefwahllokalen).

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Die Organisation der Bundestagswahl innerhalb von 60 Tagen wird als sportliche Herausforderung beschrieben. In Lichtenberg besuchte Bröchler ein Wahllokal und zeigte sich überrascht über das abrupte Ende der Ampel-Koalition im Bund. Die Herausforderung der Briefwahl nimmt ebenfalls zu: Geplant ist, dass die Briefwahlunterlagen am 10. Februar bei den Wählern ankommen, die dann 13 Tage Zeit haben, diese auszufüllen und abzuschicken. Es wird empfohlen, die Unterlagen persönlich beim Bezirksamt abzugeben.

Am Mittwoch, dem 27. Dezember, wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier entscheiden, ob eine Neuwahl innerhalb von 60 Tagen ausgerufen wird. Die demokratischen Parteien haben sich bereits auf den 23. Februar als neuen Wahltermin geeinigt, um die Interessen der Wähler zu wahren und einen reibungslosen Ablauf der Wahlen zu gewährleisten.

Weitere Informationen zu den laufenden Vorbereitungen in Berlin und dem aktuellen Stand der Wahlhelfersuche sind auf lomazoma.com und nd-aktuell.de zu finden.

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