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Anerkennung und Stärkung: Der Kampf der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen in Berlin

35 Jahre ApK Berlin - Eine Erfolgsgeschichte: Angehörige psychisch erkrankter Menschen werden gestärkt und unterstützt, um ihre Rechte besser vertreten zu können und die Belange im psychiatrischen Versorgungssystem zu verbessern.

Im Juli 1989 wurde der Landesverband Berlin von engagierten Angehörigen psychisch erkrankter Menschen gegründet, die aus einer Selbsthilfegruppe hervorgingen. Zu dieser Zeit gab es keine Unterstützungsangebote für Angehörige, die die Last als mittelbar Betroffene trugen. In den letzten 30 Jahren hat sich die Situation verbessert, jedoch fehlt es weiterhin an ausreichender Anerkennung und Beteiligung für Angehörige.

Der Verband ApK hat es sich zum Ziel gesetzt, Angehörige zu stärken und sie über ihre Rechte und vorhandene Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren, die ihnen helfen, mit den Herausforderungen umzugehen. Neben den Selbsthilfegruppen bietet der ApK Beratungsangebote, die den Austausch und die gegenseitige Unterstützung fördern.

Mit der Erkenntnis, dass die Angehörigenarbeit nicht auf Selbsthilfe beschränkt bleiben kann, setzt sich der ApK für eine Verbesserung des psychiatrischen Versorgungssystems als Ganzes ein. Seit 1999 unterstützt das Land Berlin die Arbeit des ApK finanziell. Der Verband finanziert seine vielfältigen Angebote aus Mitgliedsbeiträgen und der Selbsthilfeförderung der gesetzlichen Krankenkassen. Trotz Fortschritten sind Angehörige und Betroffene weiterhin Vorurteilen und Diskriminierung ausgesetzt.

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Der ApK engagiert sich für Toleranz und Offenheit im Austausch zwischen Angehörigen, Betroffenen und dem psychiatrischen Versorgungssystem. Die Anerkennung und Unterstützung der Leistungen von Angehörigen werden auch in Zukunft im Mittelpunkt der Arbeit des ApK stehen.

Quelle: www.berlin.de

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