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Aggressiver Angreifer im Zug: Bundespolizei greift ein!

Aggressives Vorgehen im Regionalexpress: Ein 30-jähriger Mann aus Sierra Leone schlägt Kinder und eine Lehrerin in Pasewalk - die Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung und Nötigung, während der Zug 18 Minuten Verspätung hat!

Pasewalk – Ein Vorfall in einem Regionalexpress sorgte am Freitagnachmittag für Aufregung und führte zu einem schnellen Einsatz der Bundespolizei. Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG erhielt einen Hinweis auf eine aggressive männliche Person, die Kinder und eine Lehrerin im Zug verbal und körperlich angegriffen haben soll. Der Beschuldigte, ein 30-jähriger Mann aus Sierra Leone, wurde im Bahnhof Pasewalk angehalten.

Die Vorwürfe sind ernst, da mehrere Geschädigte berichteten, dass der Mann im Wagen 3 des Zuges zwei minderjährige Schüler unvermittelt ins Gesicht schlug. Als eine Lehrerin eingreifen wollte, wurde sie ebenfalls angegriffen. Der Vorfall ereignete sich im Regionalexpress 93909 auf der Strecke von Berlin nach Stralsund. Nach diesen Attacken versuchte der Beschuldigte zudem eine Kundenbetreuerin der Bahn zu schubsen und anzugreifen.

Ermittlungen und strafrechtliche Folgen

Die Geschädigten entschieden sich, keine ärztliche Behandlung in Anspruch zu nehmen, dennoch musste der Regionalexpress infolge des Vorfalls für eine umfassende Zeugenbefragung und Ermittlungen der Polizei 18 Minuten halten. Bei einer Überprüfung des Mannes stellte die Polizei fest, dass gegen ihn mehrere Aufenthaltsermittlungen vorliegen, darunter Anklagen wegen Diebstahls und Verstöße gegen das Asylgesetz. Zudem wurde er als Betäubungsmittelkonsument identifiziert.

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Im Zuge der Durchsuchung des Beschuldigten entdeckte die Polizei Drogenbesteck sowie eine positive Drogentestung, die Opiate, Amphetamine, Methamphetamine und THC nachwies. Daraufhin wurde er zur Blutentnahme in die Asklepios Klinik Pasewalk gebracht. Nach Abschluss aller notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann am späten Nachmittag wieder entlassen.

Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen, die im öffentlichen Transport auftreten können, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit von Kindern und Lehrpersonal im Zugverkehr. Es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Schritte gegen den 30-jährigen Mann in diesem Fall eingeleitet werden.

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