Ein dramatisches Ereignis steht bevor: Der Abriss der über 100 Jahre alten Eisenbahnbrücke an der Wollankstraße in Berlin-Pankow wird bald Realität! Ab Ende November wird die Deutsche Bahn mit den Arbeiten beginnen, und die Auswirkungen auf den Verkehr sind gewaltig. Die Wollankstraße wird bis zum Jahreswechsel vollständig gesperrt, was zu massiven Staus auf bereits belasteten Umleitungsstrecken wie der Breite Straße und der Bornholmer Straße führen wird.
Die Planung ist intensiv: Laut einem Sprecher der Deutschen Bahn wird die endgültige Verkehrsführung derzeit ausgearbeitet. Diese Staumeldungen sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs: Bereits im Jahr 2025 soll die Wollankstraße teilweise wieder befahrbar sein, bevor eine erneute Schließung auf die Verkehrsteilnehmer wartet. Der Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar von den Grünen fordert mehr Informationen für die Bürger, um die Unannehmlichkeiten so kurz wie möglich zu halten.
Zukunftsorientierter Neubau der Brücke
Die Initiative zielt darauf ab, die Zugtrasse der Deutschen Bahn zukunftssicher zu machen! Im Rahmen eines Infrastrukturprojekts im Wert von 46 Millionen Euro wird die alte Brücke abgerissen und durch einen modernen Neubau ersetzt. Vier neue Brücken werden zugleich entstehen, um die Zugtrasse zu optimieren und zudem Lärmschutzwände zur Reduzierung der Schallemissionen aufgestellt. Kritische Stimmen von Anwohnerinitiativen bezüglich geplanter Baumfällungen sind bereits laut geworden.
Pendler müssen sich auf Einschränkungen der S-Bahn-Linien S1 und S25 einstellen: Teil- und Vollsperrungen sind während der Bauarbeiten unvermeidlich. Besonders betroffen ist der S-Bahn-Halt an der Wollankstraße, der von März 2025 bis August 2028 aussetzen wird. Dies zwingt Pendler dazu, auf den S-Bahnhof Schönholz auszuweichen – ein weiterer Faktor, der zu den Unannehmlichkeiten vor Ort beiträgt.
Diese massive Baustelle an der Wollankstraße ist Teil eines größeren Plans der Deutschen Bahn für den städtischen Verkehr, der auch weitere Neubauprojekte an drei weiteren Brücken in Nordberlin umfasst. Doch der genaue Zeitplan und die Auswirkungen auf den Verkehr bleiben bis dato unklar – die Anspannung steigt!
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