Am 23. Dezember 2024 kommt es zu einem spannenden Duell zwischen den Würzburger Baskets und den Chemnitz NINERS, zwei Überraschungsteams aus der letzten Saison, die beide im Halbfinale der easyCredit BBL standen. Während Chemnitz dank Trainer Rodrigo Pastore, der das Team seit neun Jahren führt und es zuletzt sogar zum Europapokaltitel coachte, eine starke Leistung zeigt, hat Würzburgs Sasa Filipovski im letzten Jahr die Truppe umgebaut, nachdem der Liga-MVP Otis Livingston zu Galatasaray Istanbul wechselte. Geprägt von diesem Umbruch, steht Würzburg nun mit neuen Spielern, darunter Jhivvan Jackson, der mit 20,1 Punkten pro Spiel als Liga-Topscorer brilliert, und den Guards Mike Lewis II und Mike Davis Jr., wieder auf Erfolgskurs (Telekom Baskets Bonn).
Ein Duell der Erfolgsmodelle
Beide Teams zeigen sich in dieser Saison stark und rangieren im oberen Drittel der Tabelle. Während Würzburg zuletzt drei Siege in Folge feiern konnte und nun den dritten Platz belegt, liegt Chemnitz nach einem jüngsten Verlust gegen Braunschweig auf Rang sechs. Die Philosophie der beiden Trainer könnte unterschiedlicher nicht sein: Filipovski setzt auf dynamische Guards, während Pastore auf die Länge und Variabilität seiner Spieler in der Defensive setzt. So werden die Guards von Würzburg versuchen, die Defensive von Chemnitz intensiv zu fordern, während die NINERS auf eine robuste Verteidigung bauen werden, um die Würzburger Angreifer zu stoppen (Easycredit BBL).
Besondere Aufmerksamkeit wird auch den individuellen Duellen unter den Körben gelten: Die Center Owen Klassen und Olivier Nkamhoua sind Schlüsselfaktoren für ihre Teams, wenn es darum geht, zweite Wurfchancen zu generieren. Klassen, der in dieser Saison mit 3,9 Offensivrebounds pro Spiel der beste in der Liga ist, fungiert als stabiler Faktor für Chemnitz, während Nkamhoua Versuchungen für das Würzburger Spiel darstellen wird. Die Begegnung verspricht nicht nur sportliche Höhepunkte, sondern zeigt auch das Talent und die Strategien von zwei der besten Trainer der Liga auf.
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