In Bayern ist eine deutliche Wetterverschlechterung zu beobachten, die am Wochenende ihren Anfang nahm. In den letzten Tagen war die Region zwar noch von herbstlichem Sonnenschein geprägt, doch nun haben sich die Vorzeichen geändert, und der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor gefährlichen Wetterbedingungen.
Die aktuellen Warnungen des DWD umfassen sowohl leichten Schneefall als auch Dauerregen. Ab einer Höhe von 1.500 Metern in den bayerischen Alpen ist mit Schnee zu rechnen, wobei bis zu 40 Zentimeter fallen können. Dies betrifft insbesondere die Landkreise Oberallgäu, Ostallgäu, Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land. In den betroffenen Gebieten wird auf Glätte und rutschige Straßen hingewiesen.
Warnstufe Orange und Dauerregen
Der DWD gab am 4. Oktober eine Warnung der Alarmstufe Orange heraus. Diese gilt aufgrund der angesagten Schneefälle in Kombination mit intensiven Regenfällen, die in bestimmten Regionen bis zu 60 Liter pro Quadratmeter erreichen können. Ratschläge für die Bevölkerung beinhalten, überflutete Straßen zu meiden und vorsichtig zu sein, während sich die Wetterlage weiter verschärfen könnte.
Bereits seit dem 1. Oktober hat sich das Wetter in Bayern abgekühlt und es zeigen sich erste Anzeichen für die bevorstehenden Wetterextreme. Der Einfluss einer Tiefdruckzone bringt feuchte Luft in die Region und führt bereits in den kommenden Tagen zu schweren Schauern und Gewittern, besonders in der Nähe der Donau.
Zusätzlich zu diesen Entwicklungen wird erwartet, dass die Temperaturen in den nächtlichen Stunden auf Werte zwischen vier und neun Grad sinken werden. Tagsüber bleibt es kühl, mit maximalen Temperaturen um die 15 Grad, was für die Jahreszeit als untypisch empfunden werden kann.
Der DWD beschreibt das Wetter als „herbstlich kühl mit Schauern“, und warnt, dass sich diese Bedingungen bis über das Wochenende hinaus fortsetzen könnten. Auch die nächsten Tage zeigen sich in einem wechselhaften Muster, mit kalten Nächten und gemäßigten Tagestemperaturen. Dennoch wird für die kommende Woche wieder wärmeres Wetter prognostiziert, mit Höchstwerten über 20 Grad.
Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, sich über die aktuellen Wetterbedingungen zu informieren und gegebenenfalls Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Für detailliertere Informationen und aktuelle Wetterberichte empfiehlt sich ein Blick auf die Webseiten der Wetterdienste, um auf dem Laufenden zu bleiben. Zukünftige Wettervorhersagen deuten auf einen möglichen Temperaturanstieg hin, was die Situation stark verändern könnte.
Angesichts der wechselhaften und kühlen Witterung sind vor allem Autofahrer und Fußgänger gut beraten, vorsichtig zu sein und sich dem Wetter entsprechend anzupassen. Es bleibt abzuwarten, wie die Wetterlage sich in den kommenden Tagen entwickeln wird, wie www.merkur.de berichtet.
