Ein unerwarteter Umbruch im Peitinger Rechnungsprüfungsausschuss! Alfred Jocher hat seinen Rückzug erklärt, und nun rückt Christian Lory aus der Fraktion der Unabhängigen nach. Doch diese Neubesetzung sorgt für Aufregung: Fünf Gemeinderäte stimmten gegen Lorys Ernennung, und die Spannungen sind greifbar!
Bürgermeister Peter Ostenrieder berichtete von zahlreichen Anrufen, die er vor der Sitzung erhielt, um den Vorschlag der Unabhängigen zu diskutieren. Er stellte klar, dass er, sollte die Mehrheit nicht für Lory stimmen, den Beschluss der Rechtsaufsicht im Landratsamt Weilheim-Schongau vorlegen würde. Diese Drohung hat die Gemüter erhitzt und die Diskussion angeheizt!
Widerstand im Gemeinderat
Die Gegenstimmen kamen von prominenten Mitgliedern: Zweiter Bürgermeister Gunnar Prielmeier (SPD) und die Bürgervereinigung mit Franz Seidel, Hermann Mödl, Hans Schleich und Andreas Barnsteiner. Seidel äußerte, dass er sich eine andere Lösung gewünscht hätte und Alex Zila als geeigneteren Kandidaten für den Posten sah. Doch Zila bleibt nur Stellvertreter, während Lory nun die Verantwortung trägt.
Die Bedenken gegen Lory sind nicht unbegründet. Nach seinem Ausscheiden als Bezirkskaminkehrermeister im Jahr 2020 gab es Beschwerden über verspätete Rechnungsstellungen bis Anfang 2023. Kritiker fragen sich, wie jemand mit solch einer Vorgeschichte im Rechnungsprüfungsausschuss sitzen kann. Der Ausschuss, bestehend aus fünf Mitgliedern, hat die Aufgabe, die finanziellen Transaktionen der Gemeinde genau zu überprüfen. Die Besetzung von Lory wirft Fragen auf, die die Transparenz und Integrität des Gremiums in den Schatten stellen!