In der beschaulichen Gemeinde Huglfing, LKR. Weilheim-Schongau, entbrannte am Montagabend, dem 28. Oktober 2024, ein gefährliches Inferno: Ein Garage wurde Opfer eines verheerenden Feuers. Ein 25-Jähriger steht nun im Fokus der Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Glücklicherweise bleibt bislang vermeldet, dass niemand verletzt wurde, doch der entstandene Sachschaden bleibt vorerst im Dunkeln.
Um 22:17 Uhr entdeckte ein aufmerksamer Zeuge die lodernden Flammen an einem Gebäude in Rameck, Huglfing, und alarmierte sofort die Feuerwehr. Ohne zu zögern wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mobilisiert und rasten zum Brandort. Auch die Polizei traf zeitgleich ein, um schnellstmöglich zu handeln und die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Das Feuer und die schnellen Rettungsmaßnahmen
Vor Ort wurde schnell klar, dass sich Mülltonnen an einer holzvertäfelten Wand der Garage entzündet hatten. Trotz der Bemühungen der Anwohner, das Feuer mit Feuerlöschern zu bekämpfen, flogen die Flammen bereits aus dem Dachstuhl. Doch die schnelle Reaktion der Feuerwehr bewahrte die weiteren Gebäude rund um die Garage vor den Zügelt des Feuers und verhinderte ein noch schlimmeres Unglück. Die ersten Ermittlungen übernahm die örtliche Polizeiinspektion Weilheim, während der Kriminaldauerdienst der Kripo Weilheim die weitere Untersuchung unter der Aufsicht der Staatsanwaltschaft München II leitete.
Die vorläufige Brandursache ist eine entsorgte Zigarette in der Mülltonne, doch die Ermittlungen dauern an und die genaue Klärung steht noch aus. Dieses Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelles Handeln in der Brandbekämpfung ist, um Schlimmeres zu verhindern.
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