Österreich steht vor einem dramatischen Wendepunkt: Die Gaslieferungen aus Russland wurden am Samstagmorgen abrupt eingestellt! Die Sprecherin des Energieunternehmens OMV, Sylvia Shin, bestätigte den Lieferstopp, der mit nur zwölf Stunden Vorwarnung angekündigt wurde. Doch während die Alarmglocken läuten, versichert Bundeskanzler Karl Nehammer, dass die Bevölkerung nicht frieren wird. „Niemand wird im Winter frieren“, verkündete er auf der Plattform X und beruhigte die Bürger in dieser kritischen Zeit.
Der Grund für diesen plötzlichen Stopp? Ein Rechtsstreit zwischen OMV und dem russischen Energieriesen Gazprom über Lieferunterbrechungen. Ein Schiedsgericht hatte OMV kürzlich 230 Millionen Euro Schadenersatz zugesprochen, was die Situation weiter anheizte. Nehammer betonte, dass Österreich gut vorbereitet sei und die Gasspeicher zu Beginn des Winters bereits zu 90 Prozent gefüllt sind. „Wir lassen uns nicht erpressen“, erklärte er und wies darauf hin, dass Moskau im Zuge des Ukraine-Kriegs Druck auf Österreich ausüben wollte.
Alternative Gasquellen gesichert
Die gute Nachricht: Österreich hat alternative Lieferquellen gefunden! Das Land plant, Gas aus Norwegen, eigener Produktion und in Form von Flüssigerdgas über Deutschland oder Italien zu beziehen. Damit kann Österreich weiterhin seinen Energiebedarf decken, trotz des schockierenden Lieferstopps. Die österreichischen Gasspeicher sind so gut gefüllt, dass sie für ein ganzes Jahr ausreichen sollten. In Deutschland sind die Speicher sogar zu über 95 Prozent gefüllt, was die Lage zusätzlich stabilisiert.
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