Der Nürnberger Land ist Zeuge eines bedeutenden Schrittes in Richtung nachhaltiger Unternehmenspraxis, da zwei Unternehmen, die Polyplast Sander GmbH und die Oesterle GmbH, ihre Zugehörigkeit zum Bayerischen Umweltpakt bestätigt haben. Laut n-land.de erhielt die Polyplast Sander GmbH aus Altdorf ihre Mitgliedsurkunde für die Verlängerung, während die Oesterle GmbH aus Röthenbach neu beigetreten ist. Der Umweltpakt, der seit 1995 existiert, soll Firmen anregen, über die gesetzlichen Umweltschutzanforderungen hinaus zu handeln, um somit aktiv zur Verbesserung des Klimas beizutragen.
Die Polyplast Sander GmbH, ein erfahrener Akteur in der Kunststoffverarbeitung, wurde für ihre engagierten Umweltschutzmaßnahmen im Rahmen des Blühpakts Bayern ausgezeichnet. Gleichzeitig hat die Oesterle GmbH, ein Hersteller von Metallbauteilen mit globalen Lieferungen, ihre Umweltfreundlichkeit durch die Implementierung einer Photovoltaikanlage und die Umstellung auf Elektrofahrzeuge hervorgehoben. Markus Böhm, Geschäftsführer der Oesterle GmbH, kommentierte begeistert die Herausforderungen und Chancen, die der Klimaschutz mit sich bringt, und stellte fest, dass solche Maßnahmen sowohl finanziell als auch im Hinblick auf das Unternehmensimage vorteilhaft sind.
Fokussierung auf Ausbildung und Zukunft
Die Oesterle GmbH bietet zudem eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik an, wie auf deren Webseite oesterle-gmbh.com berichtet wird. Interessierte haben die Möglichkeit, in einem soliden und ambitionierten Unternehmen eine zukunftssichere Ausbildung zu beginnen. Während der dreijährigen Ausbildung lernen die Auszubildenden alle Facetten der Warenannahme, -lagerung und -versendung, was nicht nur praktische Kenntnisse vermittelt, sondern auch eine wertvolle Grundlage für die berufliche Zukunft bietet.
Mit der Mitgliedschaft im Bayerischen Umweltpakt setzen beide Unternehmen ein starkes Zeichen für umweltbewusstes Handeln in der Industrie und zeigen, wie eine nachhaltige Ausrichtung konkret umgesetzt werden kann. Landrat Armin Kroder würdigte diese Anstrengungen und betonte die Wichtigkeit, dass wirtschaftliches Handeln und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen.
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