Im Landkreis Traunstein kam es am Freitagmittag (8.11.2024) zu einem dramatischen SEK-Einsatz, ausgelöst durch einen anonymen Hinweis auf mehrere Schusswaffen in einer unbewohnten Hütte. Die Polizeiinspektion Laufen erhielt einen Brief, der präzise Informationen über die Art der Waffen und den genauen Standort enthielt. Sofortige Ermittlungen führten zur Entdeckung und Sicherstellung mehrerer Schusswaffen an der angegebenen Örtlichkeit.
Die Situation eskalierte, als die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die Ermittlungen übernahm und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Traunstein weitere Maßnahmen einleitete. Diese umfassten Durchsuchungen an der Wohnadresse des 56-jährigen Hüttenbesitzers und bei einem 57-Jährigen, die beide in der Nähe der Hütte wohnen. Da die Möglichkeit bestand, dass von den beiden Männern eine Gefahr ausgehen könnte, wurden zahlreiche Einsatzkräfte mobilisiert, darunter das Spezialeinsatzkommando Südbayern (SEK) und eine Verhandlungsgruppe.
Intensive Ermittlungen und Sicherheit im Fokus
Die Spezialeinsatzkräfte konnten erfolgreich Kontakt mit dem 56-Jährigen aufnehmen und führten einen Zugriff bei dem Wohnanwesen des 57-Jährigen durch. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Umstände rund um die sichergestellten Schusswaffen. Wichtig zu betonen ist, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung oder das unmittelbare Umfeld der Männer bestand. Die Polizei bleibt jedoch wachsam und verfolgt alle Hinweise mit höchster Priorität.
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