Ein schockierender Mordfall erschüttert Wasserburg! Am 8. April wurde der angesehene Oberarzt Rainer Gerth am kbo Inn-Salzach-Klinikum brutal ermordet. Der mutmaßliche Täter, ein 41-jähriger Ex-Patient aus Mölln, steht nun vor Gericht und die Anklage lautet auf Mord. Die grausamen Details kommen ans Licht: „Ich bin gekommen, um ihn zu töten“, rief der Angeklagte kurz nach der Tat, als die Polizei ihn festnahm. Mit mehreren Messerstichen, darunter ein tödlicher Stich ins Herz, attackierte er Gerth direkt am Parkplatz des Klinikums.
Der Prozess und die erschreckenden Enthüllungen
Der Prozess um den Mord an Rainer Gerth geht in die dritte Runde, und die Aussagen des Angeklagten sind alarmierend. Trotz seiner wirren Erklärungen hat er kein Geständnis abgelegt. Experten vermuten, dass er an paranoider Schizophrenie leidet. Sein Bruder berichtete vor Gericht von einer jahrzehntelangen Drogenabhängigkeit und einem ausgeprägten Verfolgungswahn. Der Angeklagte selbst äußerte bizarre Verschwörungstheorien: „Sie filmen uns und mischen giftige Substanzen in die Nahrung, damit wir krank werden. Sie wollen mich ermorden.“ Solche Aussagen werfen ein düsteres Licht auf seinen psychischen Zustand und die Motive hinter der schrecklichen Tat.
Die Verhandlung wird am Montag um 9 Uhr vor dem Landgericht Traunstein fortgesetzt. Gutachten zur Psyche des Angeklagten stehen noch aus, und die Spannung im Gerichtssaal ist greifbar. Rainer Gerth war nicht nur ein Arzt, sondern auch ein geschätzter Gutachter, der vielen Patienten half. Ein ehemaliger Patient, der Gerth blutüberströmt auf dem Parkplatz fand, sagte: „Für mich war er mehr als nur ein Arzt. Er hatte eine schützende Hand über mich.“ Doch die Hilfe kam zu spät, und die Anklage auf Mord steht fest. Die Augen der Öffentlichkeit sind auf diesen Prozess gerichtet, während die Wahrheit über den grausamen Mord ans Licht kommt.