In einem spannenden und aufreibenden Fußballspiel in der Bezirksliga Oberfranken Ost hat der SV Poppenreuth ein entscheidendes Kellerduell gegen den SC Altenplos zuhause mit 2:4 verloren. Das Spiel fand unter der Würdigung von etwa 50 Zuschauern statt und verlief nicht ganz nach den Vorstellungen der Heimelf.
Bereits in der vierten Minute gingen die Gäste durch Müller in Führung, als die Verteidigung des SV Poppenreuth bei einem Ballverlust von Dvali nicht auf der Höhe war. Müller konnte ungehindert auf das Tor zulaufen. Nur neun Minuten später fiel der zweite Treffer, wieder durch Müller, der am langen Pfosten völlig unbeachtet blieb und den Ball mühelos einköpfen konnte. Poppenreuth mühte sich zwar, kam aber nicht zu nennenswerten Torchancen. Kurz vor der Halbzeit, in der 41. Minute, zeigte die Hintermannschaft erneut Schwächen, was zu einem weiteren Gegentreffer durch Franke führte. So ging es mit einem 0:3 in die Halbzeit.
Verbesserte Leistung nach der Halbzeit
Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Hausherren merklich. Insbesondere die Spieler Zozulia und Mlika hatten einige vielversprechende Möglichkeiten, die jedoch vom Gästetorhüter Wiesner bravourös entschärft wurden. Auch ein Schuss von Vanek wurde in letzter Sekunde von einem Altenploser Verteidiger auf der Linie geklärt. In der 60. Minute fiel dann endgültig die Vorentscheidung: Altenplos erhielt einen Freistoß aus gut 40 Metern. Müller, clever genug, spielte den Ball schnell und überraschte den zu weit vor seinem Tor positionierten Keeper Timko.
Die letzten 15 Minuten des Spiels wurden von Poppenreuth dominiert, doch die Chancen blieben ungenutzt. Prochazka erzielte in der 81. Minute den Ehrentreffer zum 1:4 und Mlika konnte in der 86. Minute auf 2:4 verkürzen. Doch der Rückstand war zu groß, um noch etwas Zählbares mitzunehmen.
Die Tore fielen wie folgt: 0:1 und 0:2 (4./13.) durch Müller, 0:3 (41.) durch Franke, 0:4 (60.) erneut durch Müller, und die Anschlusstreffer kamen von Prochazka (81.) und Mlika (86.). Schiedsrichter der Partie war Christian Killermann. Dieser Verlauf hat nicht nur die Tabellenlage von Poppenreuth weiter verschärft, sondern zeigt auch die Anfälligkeit in der Defensive, die dringend verbessert werden muss.
Für die Zuschauer war es ein intensives Spiel mit einem klaren Ergebnis. Die Fragen, wie Poppenreuth aus dieser Niederlage lernen kann, stehen nun im Raum. Weitere Details zu diesem Spiel und den Rahmenbedingungen sind verfügbar bei www.onetz.de.
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