Im malerischen Tirschenreuth geht es wieder rund: Der Trachtenverein D’Werdenfelser freut sich auf seine neue Theatersaison, die im Herbst beginnt. Die Mitglieder haben bereits die Proben für das Stück „Treibjagd in die Ehe“ aufgenommen, und die Vorfreude auf die Premiere ist riesig.
Die Handlung entführt die Zuschauer in das Leben eines verwitweten Wegscheidbauern, der vor einem Jahr seine Frau verloren hat. Plötzlich taucht eine neue Haushälterin auf, was in der kleinen Gemeinde Gerüchte entfacht, dass der Bauer eine neue Frau an seiner Seite sucht – ganz zum Missfallen der neuen Mitarbeiterin und ihres geheimen Vorhabens. Abgesehen davon arbeitet der Bauer immer noch an der Erinnerung an ein früheres, ungebundenes Leben, was durch Anspielungen seines alten Rivalen Zirngiebel verstärkt wird. Die Tochter des Bauern, Lieserl, und die Magd bringen noch mehr Verwirrung in die Geschichte, während die neue Haushälterin eine lange vergessene Verbindung sucht.
Die Aufführungen und die Premiere
Die ersten Aufführungen werden am Samstag, den 2. November, um 20 Uhr und am Sonntag, den 3. November, um 14:30 Uhr in der Turnhalle des Missionshauses St. Peter stattfinden. Des Weiteren sind zusätzliche Vorstellungen für den 8. und 9. November, jeweils um 20 Uhr, geplant. Zum krönenden Abschluss der Premiere, die am 2. November stattfindet, sind alle Teilnehmer eingeladen, bei einem Glas Sekt auf den gelungenen Auftakt anzustoßen.
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen und startet am 21. Oktober bei Schreibwaren Schneider, ehemalig bekannt als „Weinmann“. Für das leibliche Wohl wird zudem bestens gesorgt, sodass die Besucher nicht nur ein unterhaltsames Stück erwarten, sondern auch sich kulinarisch verwöhnen lassen können.
„Treibjagd in die Ehe“ verspricht ein spannendes und amüsantes Theatererlebnis zu werden, das Nuancen von Liebe, Verlust und das Streben nach einem neuen Lebensweg thematisiert. Zuschauer können sich auf viele Wendungen und Geheimnisse freuen, die während der Aufführungen aufgedeckt werden.
Für Tiefere Einblicke in diese Produktion, kann man den Artikel auf www.oberpfalzecho.de nachlesen.