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Polizei in Niederbayern: Vier Einbrecher bei Schulüberfällen gefasst!

Nach über 40 Einbrüchen in Schulen und Geschäften in Niederbayern seit Jahresbeginn hat die Polizei nun vier Tatverdächtige festgenommen, darunter zwei Hauptverdächtige aus dem Landkreis Dingolfing-Landau, und sorgt für Gerechtigkeit in der Region!

Niederbayern ist aktuell in den Schlagzeilen, denn seit Beginn des Jahres 2024 kam es hier zu einer alarmierenden Serie von mehr als 40 Einbrüchen. Besonders betroffen waren Schulen, Kindergärten sowie Geschäfte und Rohbauten. Nach intensiven Ermittlungen hat die Polizei nun vier Verdächtige ermitteln können, die sich für diese Taten verantworten müssen, wie am Mittwoch bekannt gegeben wurde.

Die Polizeiinspektionen von Dingolfing, Plattling und Landau sowie die Kriminalpolizeiinspektion Straubing arbeiteten eng mit den Staatsanwaltschaften Landshut und Deggendorf zusammen. Diese gemeinsame Anstrengung führte zur Festnahme von vier Tatverdächtigen, und es ist bemerkenswert, dass dies bereits der zweite Ermittlungserfolg innerhalb kürzester Zeit ist. Im September gab die Polizei bekannt, dass sie fünf Mitglieder einer Diebesbande identifiziert hatte, die ebenfalls für zahlreiche Einbrüche in den Landkreisen Straubing-Bogen und Deggendorf verantwortlich waren.

Verbrechensschwerpunkt: Einbrüche in öffentlichen Einrichtungen

Von Januar bis April dieses Jahres berichteten die Behörden über über 40 Einbrüche in den Landkreisen Dingolfing-Landau, Deggendorf und Straubing-Bogen. Dabei handelte es sich überwiegend um öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten, aber auch um private Geschäfte und parkende Fahrzeuge. Alarmierend war, dass der entstandene Sachschaden oft den Wert der entwendeten Gegenstände um ein Vielfaches überstieg. Die Betroffenen müssen sich mit erheblichen Verlusten auseinandersetzen, denn neben wertvollen Elektrogeräten wurde auch regelmäßig Bargeld gestohlen.

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Im April war der Landkreis-Hochbauchef Günther Christl in einer Sitzung sichtlich betroffen, als er über die zahlreichen Einbrüche sprach. Er berichtete akribisch über die verschiedenen Vorfälle, die Schäden an den Bildungsstätten hinterließen und die viele Fragen aufwarfen, was die Sicherheit dieser Einrichtungen betrifft.

Im Verlauf der Ermittlungen konzentrierte sich der Fokus auf zwei Hauptverdächtige: einen 33-jährigen und einen 22-jährigen Mann aus dem Landkreis Dingolfing-Landau. Diese beiden stehen im Verdacht, die Haupttäter der Einbruchsserie zu sein.

Im Zuge der Ermittlungen wurden bereits Ende April Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Verdächtigen erwirkt. Die Durchsuchungen führten zur Auffindung einer bemerkenswerten Menge an Diebesgut, welches teilweise direkt den Tatorten zugeordnet werden konnte. Diese Resultate zeigen, wie eng vernetzt die untersuchten Taten tatsächlich sind.

Zusätzliche Verdächtige und wichtige Beweise

Während der weiteren Ermittlungen wurde das Augenmerk auch auf zwei weitere jungen Männer aus dem Bereich Landau gerichtet, beide 20 Jahre alt. Sie stehen ebenfalls im Verdacht, an den Einbrüchen beteiligt gewesen zu sein. Die Wohnungen dieser Mittäter wurden ebenfalls durchsucht, und es konnten mehrere Beweisstücke sichergestellt werden, darunter Laptops und Tablets, die aus einer Bildungseinrichtung gestohlen worden waren.

Die Polizei informierte darüber, dass der 33-jährige Haupttäter aufgrund anderer laufender Verfahren in Untersuchungshaft sitzt. Die übrigen Verdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Nun müssen sich diese Männer vor Gericht verantworten und sich den Konsequenzen ihrer Taten stellen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Entschlossenheit der Polizei, gegen Einbruchskriminalität in der Region vorzugehen.

Für umfassendere Informationen über den Fall und die genauen Umstände können interessierte Leser hier nachlesen.


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