Dresden. Die Volleyballerinnen des VC Olympia Dresden standen am letzten Wochenende vor einer schweren Aufgabe in der zweiten Pro Liga. Nach dem fünften Spieltag suchen die Talente von Trainer Andreas Renneberg weiterhin nach dem ersten Punkt. In einem heimischen Doubleheader mussten sie erneut zwei Niederlagen hinnehmen, beginnend mit einer klaren 0:3-Niederlage gegen NawaRo Straubing, einer Mannschaft mit klarer Favoritenrolle. Die Sätze endeten mit 11:25, 18:25 und 27:29 und lassen die Spielerinnen sichtlich unzufrieden zurück.
Ein besonders schmerzhafter Moment ereignete sich im dritten Satz, als die Gastgeberinnen bei 24:21 einen Satzball hatten, aber vier Chancen zur Satzgewinne nicht nutzen konnten. Straubing zeigte sich im entscheidenden Moment effektiver und sicherte sich mit ihrem dritten Matchball nach 66 Minuten die volle Punktzahl. Für ihre kämpferische Leistung wurde Maja Felber als MVP des Spiels ausgezeichnet.
Niederlage gegen ETV Hamburg
Am Tag nach der Partyniederlage gegen Straubing folgte eine weitere enttäuschende 0:3-Niederlage, dieses Mal gegen das ebenfalls sieglose Team von ETV Hamburg. Die Sätze endeten mit 13:25, 21:25 und 21:25, was die Situation der Dresdnerinnen nicht verbesserte. Die Auszeichnung für die beste Spielerin erhielt diesmal die Zuspielerin Zofia Sykut, die trotz der Niederlage ihren Beitrag zu einem zumindest geordneten Spiel leistete.
„Natürlich sind wir nach zwei Niederlagen nicht zufrieden. Spielerisch war es aber keine Vollkatastrophe. Wir geben einfach zu oft unser Momentum, wie im dritten Satz gegen Straubing oder gegen Hamburg im zweiten Satz, zu leicht aus der Hand. Wir leisten uns dann zu viele Aufschlagfehler oder andere kleine Ungenauigkeiten. Wir können durchaus Volleyball spielen, bringen es aber nicht zu Ende“, erklärte Andreas Renneberg nach den Spielen.
Diese Einschätzung verdeutlicht, dass es den jungen Spielerinnen an Konstanz und Erfahrung mangelt. Trainer Renneberg betont, dass sie dringend ein Erfolgserlebnis benötigen, um Selbstvertrauen aufzubauen und ihre Leistung auf das nächste Level zu bringen. „Da fehlt es einfach den Mädels noch an Konstanz, Erfahrung und auch ein wenig Abgeklärtheit. Wir müssen den Bock mal umstoßen, um uns auch das nötige Selbstvertrauen zu holen“, fügte er hinzu.
Die anhaltenden Niederlagen und die Unfähigkeit, in entscheidenden Momenten die nötigen Punkte zu holen, werfen Fragen auf und verlangen nach zügigen Lösungen im Team. Der Druck auf die Spielerinnen wird steigen, während sie sich auf die nächsten Herausforderungen vorbereiten. Die Beobachtung durchtauchender Fehler und verpasster Gelegenheiten führt zu einer intensiven Analyse der Spiele und dem Bedürfnis, die eigene Spielweise zu optimieren.
Für ein vertieftes Verständnis der Entwicklungen im Team und mögliche Ansätze zur Überwindung dieser Herausforderungen ist es ratsam, auch unabhängigere Quellen zu Rate zu ziehen, um die Sichtweise um weitere Perspektiven zu ergänzen. Mehr Informationen sind unter www.dnn.de zu finden.