Der Traum vom neuen Museumsquartier in Starnberg nimmt endlich Gestalt an! Der Projektentwickler ehret+klein hat seine Pläne für das Bezirksbauvorhaben überarbeitet und kürzlich die Genehmigung zum Start des Bebauungsplanverfahrens erhalten. Florian Pipo, Quartiersentwickler bei ehret+klein, äußerte sich begeistert: „Nun steht der Realisierung dieses Projekts nichts mehr im Wege!“ Die letzten Änderungen sehen vor, dass das Gebäude an der Bahnhofstraße statt ursprünglich sechs Etagen nun nur fünf Stockwerke haben wird. Diese Entscheidung wurde von den Mitgliedern des Starnberger Bauausschusses mit überwiegendem Lob zur Kenntnis genommen, insbesondere da sie die Höhenniveaus den Anforderungen anpassen konnten, wie Merkur berichtete.
Das Projekt umfasst eine innovative architektonische Planung, die aus drei miteinander verbundenen Gebäuden besteht und Flächen für Wohnungen, Büros, Gastronomie sowie kulturelle Veranstaltungen bieten wird. Der Entwurf, der auf nachhaltige und ökologische Bauweisen abzielt, wird von dem Architektenteam Beer Bembé Dellinger und Burkhardt Engelmayer Mendel Landschaftsarchitekten realisiert. Dazu gehört der Einsatz von Holz sowie die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Die Pläne sehen auch begrünten Flächen vor, um das Stadtklima zu verbessern. Die Bauarbeiten sollen im Jahr 2025 beginnen, und die Fertigstellung ist für 2027 geplant, wie ehret+klein bekannt gab.
Die Vorfreude auf das Museumsquartier ist groß, vor allem, da der Standort zwischen der Bahnlinie, dem Heimatmuseum und der Bahnhofstraße lange Zeit brach lag. Ein temporärer Bau, der als „Wiege von Starnberg“ bezeichnet wird und eine magentafarbene Holztreppe umfasst, ermöglicht bereits jetzt den Blick auf den Starnberger See und zieht das Interesse der Anwohner an. Mit dieser Gestaltung soll das Quartier ein neuer Treffpunkt für die Bevölkerung und ein attraktiver Ort zum Verweilen werden, der die Verbindung zur Natur und zur Umgebung fördert.
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