Die Finanzwelt steht Kopf! Zwei starke Nachbargenossenschaften, die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg eG und die VR Bank Werdenfels eG, haben ihre Fusion für den Herbst 2025 angekündigt. Diese aufregende Vereinigung verspricht, die Bankenlandschaft in der Region nachhaltig zu verändern. Thomas Vogl, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Starnberg, hebt hervor, dass die Voraussetzungen für diese Fusion glänzend sind: „Beide Banken zeichnen sich durch eine solide Geschäfts- und Risikopolitik aus.“
Die neue Bank wird unter dem Namen VR Bank Starnberg-Zugspitze eG firmieren und kann sich mit einer beeindruckenden Bilanzsumme von über 5 Milliarden Euro sowie rund 154.000 Kunden rühmen. Die Fusion bringt nicht nur Synergieeffekte wie Einsparungen bei Verwaltungskosten mit sich, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für Zukunftsinvestitionen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Martin Jocher, der aktuelle Vorstandsvorsitzende der VR Bank Werdenfels, wird stellvertretender Vorsitzender der fusionierten Bank und betont, dass die Filialstruktur weitgehend erhalten bleibt, mit nur einer Zusammenführung in Penzberg.
Starke Beratung für die Kunden
Die Kunden können sich auf eine geballte Expertise freuen! Die Berater beider Banken bleiben unverändert, sodass die persönliche Betreuung weiterhin gewährleistet ist. Vogl erklärt, dass die Bank plant, ihre Berater zu Spezialisten auszubilden, um gezielt auf die Bedürfnisse von Ärzten, Landwirten und vermögenden Kunden einzugehen. Die Fusion ermöglicht es zudem, höhere Kredite zu vergeben, was das Wachstum regionaler Firmenkunden unterstützt.
Die Arbeitsplätze von rund 681 Mitarbeitenden sind ebenfalls gesichert, und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens bleibt bestehen. Die Fusion wird nur mit Zustimmung der Vertreter von etwa 50.000 Mitgliedern beider Banken vollzogen, wobei die finalen Entscheidungen in Versammlungen Mitte 2025 getroffen werden. Vogl ist zuversichtlich, dass die Vorteile dieser Fusion die Mitglieder überzeugen werden: „Wir möchten den genossenschaftlichen Gedanken weiterhin leben und stärken.“