Alarmstufe Rot bei Schäffler! Der deutsche Automobilzulieferer gibt heute in einer brandaktuellen Pressemitteilung bekannt, dass massive Kapazitätsanpassungen und ein Stellenabbau bevorstehen. Die Standorte in Schweinfurt und Homburg sind besonders stark betroffen. Während Schäffler keine konkreten Zahlen zum Stellenabbau in Schweinfurt nennt, ist klar: In ganz Europa sollen rund 4.700 Arbeitsplätze wegfallen, davon allein 2.800 in Deutschland. Ein besorgniserregender Trend, der die Zukunft vieler Mitarbeiter in Frage stellt!
Produktionsverlagerungen und Stellenstreichungen
Das Stammwerk in Schweinfurt wird die Produktion des ehemaligen Ewellix-Werks übernehmen, das nur fünf Kilometer entfernt liegt. Dies ist Teil der Integration von Ewellix in die Schäffler-Gruppe. Gleichzeitig wird der Standort Taoyuan außerhalb Europas geschlossen. Klaus Rosenfeld, Vorstandsvorsitzender von Schäffler, betont die Notwendigkeit dieser Maßnahmen, um das Unternehmen auf Kurs zu bringen und Kostensynergien aus der Fusion mit Vitesco Technologies zu realisieren. „Wir setzen die Transformation in der E-Mobilität fort“, so Rosenfeld. Doch die Frage bleibt: Wie viele Arbeitsplätze sind wirklich in Gefahr?
Die Unternehmensleitung plant Einsparungen von 290 Millionen Euro bis 2029, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Diese drastischen Maßnahmen sind eine Reaktion auf die schwache Nachfrage in verschiedenen Sektoren, die zu Überkapazitäten in der Produktion geführt hat. Schäffler ist jedoch nicht allein: Auch ZF und andere große Unternehmen in der Region kündigen ähnliche Sparmaßnahmen an. Die Industrie steht vor einem massiven Umbruch, und die Unsicherheit über die Zukunft der Arbeitsplätze ist greifbar!
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