Die Maxbrücke in Schweinfurt, eine der zentralen Verkehrsadern über den Main, steht vor ihrem unvermeidlichen Schicksal: Abriss und Neubau! Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1960 hat sie treu ihren Dienst getan, doch nun ist die Brücke am Ende ihrer Lebenszeit angekommen. Die Diskussionen über die Zukunft der Maxbrücke sind hitzig, während die Stadtverwaltung und die Bürger um die beste Lösung ringen. Ein Neubau könnte die Innenstadt vor jahrelangen Störungen bewahren, doch die Bedenken sind groß!
Die Experten sind sich einig: Die Maxbrücke ist ein „unheilbarer Patient“. Christian Meckel, Leiter des Tiefbauamtes, erklärt, dass die Spannbetonbrücken in Deutschland, einschließlich der Maxbrücke, dringend ersetzt werden müssen. Die innere Stahlkonstruktion hat durch jahrelange Nutzung und den Einsatz von Tausalz im Winter stark gelitten. „Die Materialermüdung ist nicht zu verhindern“, so Meckel. Die Stadt sieht daher keine Möglichkeit, die Brücke weiter zu nutzen, selbst wenn der Schwerlastverkehr eingestellt wird. Die Zeit drängt, und die Entscheidung über die Zukunft der Brücke muss bald getroffen werden!
Die Herausforderungen des Neubaus
Ein weiteres heiß diskutiertes Thema ist die Höhe des neuen Bauwerks über den Bahngleisen. Johannes Petersen von der SPD fragte, ob die Deutsche Bahn bereits zugesagt habe, dass die lichte Höhe beim Neubau gleich bleiben kann. Diese Frage ist entscheidend für die Planung, denn ohne eine schriftliche Zusage könnte der Neubau an der Innenstadt scheitern. Meckel bleibt optimistisch, auch wenn noch keine konkreten Pläne vorliegen. Die Gespräche mit der Bahn sind im Gange, aber die Unsicherheit bleibt.
Die personelle Situation im Tiefbauamt sorgt ebenfalls für Sorgenfalten. Baureferent Ralf Brettin hat zwar genügend Stellen, doch die Bewerbungen bleiben aus. Glücklicherweise hat sich nun ein erfahrener Brückenbauer gemeldet, doch die Suche nach weiteren Fachkräften geht weiter. Die Uhr tickt, und die Zukunft der Maxbrücke hängt in der Schwebe!