Die EA Schongau hat eine herbe Niederlage gegen die Schweinfurt Mighty Dogs einstecken müssen. Mit einem enttäuschenden 1:7 (0:3, 1:3, 0:1) mussten die Mammuts die Rückfahrt nach Schongau antreten, nachdem sie in der Bayernliga gegen die Hausherren aus Unterfranken keine Chance hatten. Während der Game-Plan von Trainer Ken Latta in den ersten beiden Dritteln nicht aufzugehen schien, gab es für die Schongauer in der gesamten Partie wenig zu feiern. Dennis Krutsch erzielte den einzigen Treffer für Schongau in der 33. Minute, was den Rückstand jedoch nicht entscheidend mindern konnte, da die Mighty Dogs gnadenlos zu Beginn des Spiels die Schwächen der Schongauer Abwehr ausnutzten. Die Ergebnisse der letzten Spiele lassen vermuten, dass die Formkurve der Mammuts weiter sinkt, was Latta als Alarmzeichen ansieht.
Die entscheidenden Spielzüge und ihre Folgen
Bereits nach nur 67 Sekunden erzielte Dylan Hood das erste Tor für Schweinfurt und leitete damit ein düsteres Schicksal für die Mammuts ein. Schongau konnte in der ersten Hälfte des Spiels kaum Akzente setzen und lag schnell mit 0:6 hinten. Auch die Auszeit des Trainers konnte nicht verhindern, dass weitere Tore folgten. Schongaus Defensive agierte zu nachlässig und bot den Gastgebern zu viel Freiraum, was diese gnadenlos ausnutzten. Nach zähen zehn Minuten im Schlussdrittel meldeten sich die Mammuts zwar kurzzeitig zurück, aber der Schuss von Krutsch blieb leider ein einsamer Lichtblick in einem insgesamt enttäuschenden Spiel. Am Ende sorgte Hood mit seinem dritten Tor für den 7:1-Endstand.
In der Kabinenansprache stellte Latta klar, dass seine Führungsspieler gefordert sind, und betont, dass die Leistung im letzten Drittel Hoffnung für das nächste Spiel gibt. Am 2. Weihnachtsfeiertag müssen die Mammuts gegen die Peißenberg Miners antreten. Dieses Aufeinandertreffen ist nicht nur ein Derby, sondern auch ein wichtiges Kellerduell, da beide Teams in der Tabelle benachbart sind. Latta hofft, dass sein Team die nötige Moral aufbringt, um beim Heimspiel ein positives Ergebnis einzufahren. Der Druck, den Klassenerhalt zu sichern, wiegt schwer, und das Team sollte sich am vergangenen Sonntag nicht von der Leistung in Schweinfurt ablenken lassen, wie schongau-mammuts.de berichtete. Die massive Niederlage zeigt deutlich, dass es einen erheblichen Aufschwung im Spiel der Mammuts braucht, um in der Liga zu bestehen, wie auch merkur.de feststellte.
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