Schwandorf

Sicherheitshelden am Wasser: Nittenauer Wasserwacht blickt zurück!

In einem tragischen Vorfall am Ende der Sommersaison hat die Wasserwacht Nittenau erneut auf die Gefahren beim Baden hingewiesen. Der Badeunfall in der Sandoase Bruck, der für einen Verunglückten tödlich endete, stimmt die Helfer nach einer ereignisreichen Saison nachdenklich. Ihre monatelange Vorbereitungszeit und engagierte Arbeit während der Freibadsaison konnten nicht verhindern, dass im entscheidenden Moment Hilfe zu spät kam.

Die Wasserwacht Nittenau, die regelmäßig im Erholungsbad aktiv ist, hat in dieser Saison mehr als 125 Überwachungsstunden geleistet. Insgesamt nahmen im Freibad knapp 60 Kinder an Schwimmkursen teil und lernten beim „Tag des Abzeichens“ ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dieses Engagement ist wichtig für die Sicherheit beim Baden und hilft, das Risiko von Badeunfällen zu minimieren.

Intensive Ausbildung und Einsatzbereitschaft

Die Saison war geprägt von intensiven Ausbildungen der Mitglieder, darunter auch Thomas Fuchs, der seine Ausbildung zum Einsatztaucher Stufe 2 erfolgreich abgeschlossen hat. Die Gruppe bereitete sich auf verschiedene Szenarien vor, einschließlich der Teilnahme an einer Nachtübung zur Simulation eines Kanuunfalls. Diese Übungen sind entscheidend für die schnelle und gezielte Rettung in Notlagen.

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Obwohl viele lebenserhaltende Maßnahmen im Rahmen ihrer verantwortungsvollen Einsätze geleistet wurden, bleibt der Badeunfall ein schmerzlicher Abschluss der Saison. Die Wasserwacht Nittenau plant bereits für die nächsten Monate und wird das Wintertraining im Hallenbad in Neunburg fortsetzen, um auch in Zukunft bestens fürs Wasser gerüstet zu sein.

Quelle/Referenz
mittelbayerische.de

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