Schwabach

Rasante Verfolgungsjagd in Bayreuth: 27-Jähriger unter Drogen gefasst!

Ein 27-Jähriger aus Bad Berneck ist am Freitag zum Verkehrsrowdy des Tages avanciert, als er sich mit der Polizei eine atemberaubende Verfolgungsjagd lieferte. Mit seinem Golf 3 schnitt der Raser mehrere Verkehrsteilnehmer auf der A9 und überspulte im Stadtgebiet Bayreuth gleich mehrere rote Ampeln. Die rasante Fahrt endete schließlich in schockierenden Szenen, als die Polizei versuchte, ihn anzuhalten.

Die Bayreuther Polizeistreife entdeckte den Gefährder und gab das Anhaltesignal. Doch der junge Mann ließ sich nicht stoppen. An einer Kreuzung musste er wegen eines wartenden Fahrzeugs kurz zum Stehen kommen – dies war die Gelegenheit für die Beamten. Sie positionierten sich neben seinem Fahrzeug, um ein Überfahren der Ampel zu verhindern, doch der Fahrer hatte andere Pläne. Er setzte zurück und rammte ein anderes Auto, bevor er erneut zum Stillstand kam.

Gewalttätige Widerstandsleistungen

Bei dem Versuch, den Fahrer aus dem Auto zu holen, wurde die Situation explosiv! Der Mann weigerte sich vehement auszusteigen und griff die Beamten gegen seinen Willen an – er versuchte sogar, einen Beamten zu beißen! Dabei ließ er nichts unversucht, um seine Wut in wüsten Beschimpfungen zum Ausdruck zu bringen. Ein Polizeibeamter wurde bei dem aufreibenden Einsatz leicht verletzt.

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Und das war noch nicht alles! Ein Urintest bestätigte den Verdacht: Der Raser stand unter dem Einfluss von Cannabis. Trotz der ernsten Lage wollte der 27-Jährige keine Erklärung für sein rücksichtsloses Fahrverhalten abgeben. Der Gesamtschaden durch seine Fahrerlaubnis-Taten beläuft sich auf etwa 2.500 Euro. Als Konsequenz musste ihm die Polizei die Fahrzeugschlüssel abnehmen, und er musste zur Blutentnahme. Seine aggressive Haltung führte schließlich dazu, dass er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen musste. Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen, darunter gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – und obendrein droht ihm der Führerscheinentzug!

Quelle/Referenz
nordbayern.de

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