Am Montag entbrannte online ein regelrechter Wirbel, als die Finderin des seltsamen Objekts auf Facebook den renommierten Kriminalbiologen Mark Benecke kontaktierte. Am Strand von Norderney entdeckte sie einen rosafarbenen, knubbeligen Körper. Völlig perplex machte sie ein Foto und berichtete von der weirdesten Begegnung ihres Lebens, die noch verstärkt wurde durch die besorgten Erzählungen ihres Vaters, der als Ex-Seemann von einem möglichen Leichenteil sprach! „Vielleicht hätte ich das doch einsammeln und zur Polizei bringen sollen?“, ließ die verängstigte Frau auf Facebook verlauten, was das Netz in ein Chaos aus Spekulationen stürzte.
Die Entdeckung der Wahrheit
Die Online-Gemeinde war sich einig, dass eine Wasserleiche eher unwahrscheinlich sei. Tatsache ist, dass Kriminalbiologe Benecke das Rätsel auflöste! Benedikt Wiggering von der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer brachte schließlich Licht ins Dunkel: Der vermeintliche Leichenteil ist nichts anderes als ein lyconium digitatum, im Volksmund bekannt als Tote Meerhand. Diese Koralle ist in der Nordsee, im Atlantik und sogar in der westlichen Ostsee zu finden. Ein passender Name, der an den grauenhaften Anblick erinnert, den die Finderin ursprünglich fürchtete!
Der gespenstische Fund, der für so viel Aufregung sorgte, hat sich als harmlos herausgestellt. Aber das Drama bleibt im Gedächtnis! Aufregung, Mysterien und der schockierende Moment, in dem ein harmloser Meeresbewohner plötzlich zur Horror-Vorstellung wird – eine Geschichte, die man einfach nicht vergessen kann!
