Markus Babbel, der zuletzt bis Januar 2020 als Trainer der Western Sydney Wanderers in Australien tätig war, hat eine vorübergehende Abkehr vom Fußball gefunden. Anstatt sich ausschließlich dem Training und der Taktik im Fußball zu widmen, hat er seine Leidenschaft für die Musik entdeckt. In einem Interview bei „Sky90 – Die Fußballdebatte“ stellte der 52-Jährige klar, dass er auch als Hobby-DJ aktiv ist. „Wenn mich jemand anfragt und ich habe da Bock drauf, dann mache ich das,“ erklärte Babbel, was seinen Enthusiasmus und seine Offenheit für neue Erfahrungen unterstreicht.
Für Babbel ist das Auflegen eine unterhaltsame Abwechslung zum Fußball. „Es ist für mich vor allem ein großer Spaß,“ fügte er hinzu. Es scheint, als ob jeder, der Lust auf Rock oder Metal hat, mit Babbel als DJ einige aufregende musikalische Stunden verbringen kann. „Wenn jemand Rock oder Metal hören will, dann kann er mich buchen“, so seine augenzwinkernde Bemerkung, die seine lockere Einstellung zu dieser Nebenbeschäftigung verdeutlicht.
Einsätze als DJ
Babbel erwähnt, dass er etwa zwei bis dreimal im Jahr als DJ aktiv ist. Eine seiner letzten Auftritte fand während der Weinheimer Kerwe statt, ein beliebtes Fest in der Region. Es ist klar, dass er die Musik nutzt, um sich mit seinem Publikum zu verbinden und eine gute Zeit zu haben.
Was das Publikum angeht, so beschreibt er seine Zuhörer als älter, mit einem klaren Fokus auf Rock der 80er Jahre. „Teenies sind da nicht am Start, es ist dann eher ab 30 aufwärts, die aus dem 80er-Rock kommen. Die haben dann große Freude daran,“ erläutert Babbel. Diese Altersgruppe scheint genau das richtige Publikum zu sein, um die Rock- und Metal-Klänge zu genießen, die er auflegt.
Zusätzlich ist Babbel auf sozialen Medien aktiv und verweist seinen Followern auf seinen Spotify-Kanal, wo er unter dem Namen DJ Bavaria Musik teilt. Sein Beispiel zeigt, dass ehemalige Profis nicht unterschiedslos in die Vergangenheit zurückblicken müssen, sondern neue Wege finden können, um ihre Leidenschaften auszuleben und mit Menschen zu interagieren.
Insgesamt wird deutlich, dass Babbel nicht nur im Fußballsport, sondern auch in der Musikwelt Freude findet. Seine Hingabe zur Musik und der Wunsch, als DJ aktiv zu sein, bieten ihm eine Plattform, seine Fähigkeiten und seinen Spaß mit anderen zu teilen. Es wird spannend sein zu beobachten, wann und wo er seine nächsten Sets auflegen wird, und wie er die Erinnerungen an seine sportliche Karriere mit einer neuen Musikreise verbindet. Mehr über seine musikalischen Aktivitäten kann man in einem aktuellen Bericht auf www.nordbayern.de nachlesen.