Die Zukunft des Bezahlens ist digital! Immer mehr Menschen in Deutschland greifen zu Smartphone und Smartwatch, um ihre Einkäufe zu tätigen. Doch trotz eines bemerkenswerten Anstiegs der Nutzung bleibt das bargeldlose Bezahlen an den Kassen eine Seltenheit. Eine aktuelle Forsa-Umfrage, die im Auftrag von Visa durchgeführt wurde, zeigt, dass nur 32 Prozent der Befragten regelmäßig oder gelegentlich ihr Smartphone oder ihre Smartwatch zum Bezahlen verwenden. Das sind neun Prozentpunkte mehr als im Vorjahr – ein klarer Aufwärtstrend!
Im Jahr 2019 waren es noch mickrige 6 Prozent, die diese modernen Zahlungsmethoden nutzten. Albrecht Kiel, der Zentraleuropa-Chef von Visa, sieht hierin einen positiven Wandel: „Das Smartphone hat sich in wenigen Jahren zum breit genutzten Zahlungsmittel entwickelt.“ Die Verbraucher erwarten mehr von den Geschäften, und 69 Prozent der Befragten finden, dass Läden, die nur Barzahlung akzeptieren, nicht mehr zeitgemäß sind. Doch die Skepsis bleibt stark: 64 Prozent der Befragten nutzen niemals ihr Smartphone zum Bezahlen, und sogar 89 Prozent lehnen die Smartwatch als Zahlungsmittel ab.
Skepsis bleibt stark
Die Gründe für diese Zurückhaltung sind klar: Viele sehen keinen echten Vorteil im mobilen Bezahlen oder haben Bedenken hinsichtlich der Sicherheit. Die Umfrage zeigt, dass trotz des wachsenden Interesses an digitalen Zahlungsmethoden eine große Gruppe von Skeptikern existiert, die sich nicht von der traditionellen Bargeldnutzung abbringen lässt. Die Herausforderung für die Anbieter von mobilen Zahlungsmethoden wird sein, diese Bedenken auszuräumen und die Vorteile klar zu kommunizieren.