Ein entscheidender Fortschritt für die Verkehrsicherheit: Die neu ausgebaute Staatsstraße 2112 bei Altersham in Pfarrkirchen, Landkreis Rottal-Inn, wurde nun feierlich freigegeben! Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter gab am Freitag grünes Licht für die gut 6,7 Millionen Euro teure Maßnahme, die zahlreiche Gefahrenstellen beseitigt. Nach dreijähriger Bauzeit fließt der Verkehr auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindung wieder, und das frisch errichtete Straßenbild strahlt Sicherheit und Zukunftsfähigkeit aus.
Die umfassenden Bauarbeiten begannen bereits im Sommer 2021 und waren dringend notwendig, um die Sichtverhältnisse zu verbessern und die Gefahren durch zu schmale Fahrbahnen und zahlreiche Einmündungen zu reduzieren. Auf einer Strecke von 1,3 Kilometern zwischen der St 2090 bei Altersham und Ringfüssing wurde die Straße notdürftig saniert, während der Grasenseer Bach auf 280 Metern verlegt und naturnah gestaltet wurde. Eine moderne Unterführung für Fußgänger und Radfahrer wurde ebenfalls errichtet, um multimodale Verkehrsanbindungen zu ermöglichen.
Ein Jahr Sperre: Verkehrsfluss wiederhergestellt!
Für über ein Jahr war die Strecke vollständig gesperrt, was zahlreiche Umleitungen zur Folge hatte. Die Brücke über den Grasenseer Bach musste abgerissen und neu errichtet werden. Um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer auf ein Minimum zu reduzieren, wurde die Bauweise durch vorgefertigte Brückenteile optimiert. Das Staatliche Bauamt betont, dass bei der Umsetzung auch die Natur- und Gewässerschutzbelange respektiert worden sind.
Die neu geschaffenen Geh- und Radwege bieten nicht nur Sicherheit, sondern laden nun auch zu einer aktiveren Nutzung der Umgebung ein. Während der feierlichen Eröffnung segneten Pfarrer Dr. Wolfgang Schneider und Pfarrerin Dr. Tanja Seidl die neuen Verkehrswege und wünschten allen Nutzern eine sichere Fahrt. Altersham freut sich auf die positiven Veränderungen – die neue Staatsstraße ist ein echter Gewinn für alle!
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