Rottal-Inn

Neues Künstlerhaus in Eggenfelden: Bauausschuss gibt grünes Licht!

Ein aufregender Schritt für die Kultur in Eggenfelden! Das geplante „Künstlerhaus“ von Alexander von Wiedenbeck sorgt für Furore im Bau- und Umweltausschuss des Landkreises Rottal-Inn. Bei der jüngsten Sitzung wurde sein Antrag auf Baugenehmigung für die Sanierung und den Teilabriss eines bestehenden Wohngebäudes diskutiert. Der Bürgermeister Martin Biber lobte das Vorhaben als einzigartig für die Region und betonte die positive Begleitung durch den Denkmalschutz. „Sowas gibt es noch nicht in unserem Raum“, schwärmte er und dankte von Wiedenbeck für sein Engagement.

Aufschlussreiche Details und ehrliche Antworten

Im Rahmen der Sitzung stellte sich von Wiedenbeck den Fragen der Ausschussmitglieder. Wilfried Reinisch (CSU) wollte wissen, was es mit dem Rahmenkasten an der Fassade auf sich hat. Von Wiedenbeck erklärte, dass die Anbauten nach intensiven Gesprächen mit dem Denkmalschutz entstanden seien, um eine klare Trennung von Alt- und Neubauten zu gewährleisten. Thomas Kinzkofer (FWG) erkundigte sich nach dem Teilabriss, den von Wiedenbeck bestätigte: Der unterkellerte Bereich ist nicht mehr tragend. Bürgermeister Biber nannte diesen Ansatz „den ehrlichen Weg“ und spielte auf die Ruine an der nördlichen Stadtplatzeinfahrt an. Der Bauausschuss erteilte schließlich einstimmig das gemeindliche Einvernehmen.

Weitere Bauprojekte auf der Agenda

Doch das war nicht alles! Der Ausschuss gab auch grünes Licht für weitere Bauvorhaben, darunter ein Mehrfamilienhaus in der Straubinger Straße und eine Lagerhalle in Hammersbach. Auch der Anbau eines Carports in Kirchberg wurde genehmigt. Ein weiterer Antrag zur Umwandlung eines Büros in eine Wohnung am Stadtplatz stieß ebenfalls auf positive Resonanz. Der Bebauungsplan „Fischergasse II“ wurde aufgrund neuer Gegebenheiten überarbeitet, was einstimmige Zustimmung fand. Bürgermeister Biber nutzte die Gelegenheit, um einen Seitenhieb gegen den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger auszuteilen, indem er die Wichtigkeit von Abgeordneten betonte, die in der Region leben.

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Quelle/Referenz
pnp.de

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