In Schermbeck wird der Ruf nach mehr Barrierefreiheit immer lauter! Klaus Roth hat einen Bürgerantrag zur Bordsteinabsenkung an der Ecke Schembusch/Landwehr beim Bürgermeister eingereicht. Diese Maßnahme könnte entscheidend für die Mobilität von Rollstuhlfahrern und anderen Menschen mit eingeschränkter Mobilität sein. Brigitte Wetzel, eine engagierte pflegende Angehörige, macht auf die Herausforderungen aufmerksam, die Rollstuhlfahrer an verschiedenen Ecken der Stadt erleben. Sie berichtet von frustrierenden Situationen, in denen die Barrieren einfach nicht überwunden werden können.
Barrieren an der Mittelstraße
Besonders an der Mittelstraße sind die Schwierigkeiten offensichtlich. Hier stoßen viele auf unüberwindbare Hindernisse, die den Alltag erheblich erschweren. Die Forderung nach einer besseren Zugänglichkeit wird immer dringlicher, da viele Betroffene auf Unterstützung angewiesen sind. Roths Antrag könnte der erste Schritt in die richtige Richtung sein, um die Lebensqualität für viele Menschen in Schermbeck zu verbessern.
Ein erster Vorstoß
Der Bürgerantrag von Klaus Roth ist ein wichtiges Signal. Es zeigt, dass die Anliegen der pflegenden Angehörigen und der Menschen mit Behinderungen ernst genommen werden müssen. Die Diskussion über Barrierefreiheit ist nicht nur ein Thema für die Politik, sondern betrifft das tägliche Leben vieler Bürger. Die Hoffnung ist groß, dass dieser Vorstoß zu konkreten Maßnahmen führt und Schermbeck zu einem zugänglicheren Ort für alle macht.