Am ersten Weihnachtsfeiertag ereignete sich in Rosenheim eine tragische Familientat. In einem Einfamilienhaus wurden die Leichen zweier Kinder sowie ihre verletzte Mutter gefunden. Ein besorgter Bekannter, der nach dem Rechten sehen wollte, entdeckte die 39-Jährige und wählte den Notruf. Die Polizei ermittelt in dem Fall, da Hinweise darauf hindeuten, dass die Frau ihre Kinder möglicherweise absichtlich mit einem Werkzeug getötet und anschließend versucht haben soll, sich selbst zu verletzen. Aktuell befindet sich die Mutter in einem stabilen, jedoch überwachten Gesundheitszustand im Krankenhaus (Kölner Stadt-Anzeiger).
Unklare Motivlage und Ermittlungen
Die genauen Umstände der Tat und das Motiv sind bisher unklar. Polizeisprecher Stefan Sonntag erklärte, dass die Ermittler weiterhin versuchen, ein genaues Bild der Geschehnisse zu bekommen. „Wir wissen nicht, was in der Nacht zum ersten Feiertag oder am Heiligabend geschehen ist“, äußerte Sonntag. Der Notruf ging gegen 3:30 Uhr ein, und die Ermittlungen vor Ort umfassten unter anderem die Staatsanwaltschaft und Rechtsmediziner. Auch Angehörige der Familie erhalten Unterstützung von Kriseninterventionsteams, während die Polizei weiterhin Nachbarn und weitere Bezugspersonen befragt (Focus Online).
In einem anderen erschreckenden Vorfall in Hamburg wählte ein 19-Jähriger ebenfalls den Notruf und meldete die tödliche Gewalt gegen seine Mutter. Er soll sie in der Nacht mit einer Harpune getötet haben. Bei Eintreffen der Polizei fanden die Beamten die 50-Jährige mit schweren Verletzungen am Oberkörper und Hals vor. Der Tatverdächtige soll laut Polizeibericht erheblich alkoholisiert gewesen sein. Inzwischen wurde er vorläufig festgenommen und steht im dringenden Tatverdacht (Focus Online).
Diese beiden schockierenden Vorfälle werfen einen dunklen Schatten auf das Weihnachtsfest und verdeutlichen die Schrecken familiärer Gewalt. Polizei und Staatsanwaltschaft verfolgen beide Fälle intensiv, während die Gemeinschaft mit den tragischen Nachrichten kämpft.
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