Ein schockierender Verkehrsunfall auf der A8 bei Rosenheim hat am Freitagabend, dem 15. November, gegen 22:20 Uhr, mehrere Verletzte gefordert. Eine 56-jährige Mutter war mit ihren drei Kindern, im Alter von 13 bis 15 Jahren, auf der Autobahn unterwegs, als sie einen Fahrstreifenwechsel vornahm. Plötzlich näherte sich ein schwarzer VW Touareg, gelenkt von einem 33-jährigen Fahrer aus Rumänien, der nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte und frontal mit dem Heck des Familienfahrzeugs kollidierte.
Der Aufprall war verheerend! Beide Fahrzeuge wurden durch die Wucht des Zusammenstoßes gegen die Schutzplanken geschleudert und drehten sich mindestens zweimal, bevor sie entgegen der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn zum Stillstand kamen. Tragischerweise wurde eines der Kinder, ein 13-jähriges Mädchen, im Auto eingeklemmt und musste von den Feuerwehrkräften mit schwerem Gerät befreit werden. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde umgehend ins Krankenhaus Rosenheim gebracht. Die anderen Insassen erlitten glücklicherweise nur leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Ermittlungen und Verkehrsbehinderungen
Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat ein unfallanalytisches Gutachten angeordnet, und ein Sachverständiger wurde zur Unfallstelle geschickt, um die genauen Umstände zu klären. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt und von einem örtlichen Abschleppunternehmen geborgen. Die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim übernimmt die weiteren Ermittlungen in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft. Die Autobahn musste für etwa 2,5 Stunden vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bad Aibling umgeleitet, was die Situation weiter verschärfte.
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