Für Radfahrer in der Region Weyarn gibt es gute Nachrichten: Ab Montag, dem 7. Oktober, startet der Ausbau des Radwegs zwischen Mitterdaching und Weyarn. Die bestehende Schotterstraße, die entlang der Autobahn A 8 verläuft, wird auf einer Länge von etwa 650 Metern in einen asphaltieren Radweg umgewandelt. Die gesamten Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis Freitag, den 18. Oktober, abgeschlossen sein, wie das Staatliche Bauamt Rosenheim bekannt gab.
Diese Modernisierung des Radwegs bringt mehrere Vorteile mit sich. Durch die Einführung einer durchgehenden Randmarkierung wird die Sichtbarkeit für Radfahrende besonders bei Dunkelheit verbessert. Zudem erhöht die Mittelmarkierung im Bereich der Autobahnbrücke die Sicherheit im Begegnungsverkehr, sodass alle Verkehrsteilnehmenden auf dem neuen Weg gleichmäßig profitieren können.
Umleitung und Verbesserungen während der Bauarbeiten
Während der Bauzeit wird der Radweg vollständig gesperrt, die Radfahrer werden jedoch umgeleitet. Die alternative Route führt entlang der Staatsstraße 2073 und wird durch entsprechende Beschilderungen gekennzeichnet. Das Staatliche Bauamt nimmt zur Kenntnis, dass es während dieser Zeit zu Behinderungen kommen kann und bittet die Radfahrer um ihr Verständnis.
Eine der wichtigsten Verbesserungen durch den asphaltierten Weg ist die Erleichterung für den Winterdienst. Nach dem Umbau wird es deutlich einfacher sein, Schnee und Eis zu beseitigen, was für eine ganzjährige Nutzung von großer Bedeutung ist. Die Gesamtkosten für diesen Umbau belaufen sich auf etwa 115.000 Euro, die vom Freistaat Bayern in die örtliche Radverkehrsinfrastruktur investiert werden.
Diese Initiative ist Teil einer größeren Strategie zur Förderung umweltfreundlicher Verkehrsmittel und zur Verbesserung der Radwege in der Region. Die neuen sichereren und komfortableren Bedingungen sollen dazu beitragen, dass mehr Menschen das Fahrrad als alternative Fortbewegungsmöglichkeit in ihrem Alltag nutzen.
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