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Im Viertelfinale des DFB-Pokals kommt es heute Abend zum aufregenden Duell zwischen dem Titelverteidiger Bayer Leverkusen und dem Zweitligisten 1. FC Köln. Bayer, der in den letzten Jahren große Erfolge feierte, empfängt die Kölner, die als krasser Außenseiter in die Partie gehen. Trainer Gerhard Struber des 1. FC Köln zeigte sich beeindruckt von Leverkusens Spielstärke und bezeichnete Florian Wirtz, den er mit Lionel Messi verglich, als Schlüsselspieler: „Wir müssen Glück haben, um ihn wegverteidigen zu können“, sagte Struber. Er erkannte an, dass Leverkusen eines der besten Teams in Europa sei und forderte seine Spieler auf, mutig und respektvoll in die Partie zu gehen, um den Favoriten aus der Balance zu bringen, wie sportkrone.at berichtete.
Der Druck im Rhein-Derby
Bayer Leverkusen ist nicht nur der Titelverteidiger im DFB-Pokal, sondern hat auch in der Bundesliga eine starke Position inne. Nach einem souveränen 3:1-Sieg gegen die TSG Hoffenheim bleibt das Team dem FC Bayern auf den Fersen und hat nun die Kölner in der ewigen Tabelle überholt. Leverkusen liegt mit 2486 Punkten vor Köln, der 2484 Punkte hat, was die Bedeutung des heutigen Spiels erhöht. Es ist ein Rennen um Ruhm und Anerkennung, und Leverkusen könnte seinen Vorsprung in der ewigen Tabelle bis zum Saisonende weiter ausbauen, wie ZDF berichtet.
Das Duell hat auch eine historische Dimension, da sich die beiden Teams in der Vergangenheit bereits mehrere Male begegnet sind. Trotz der aktuellen Leistungsunterschiede und der Rückkehr Kölns in die Zweite Liga bleibt der Sportgeist aufrecht. Köln braucht dringend Erfolge, um den Druck sowohl in der Liga als auch im Pokal zu mindern. Trainer Struber ist sich der Herausforderungen bewusst und will die Stärke seiner Mannschaft nutzen, auch wenn die Erwartungen nicht die höchsten sind. „Wir sind krasser Außenseiter“, betont er und unterstreicht die Ernsthaftigkeit der heutigen Begegnung.
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