Ein faszinierendes Tanzspektakel erlebte das Publikum im Antoniushaus in Regensburg! Die Uraufführung von „Next To Me“ unter der Regie von Gabriel Pitoni sorgte für einen Abend voller Emotionen und mitreißender Bewegungen. Die Tänzer, gekleidet in schwarze Anzüge, bewegten sich synchron über die karge Bühne, während ein eindrucksvoller Sound die Atmosphäre aufheizte. Die Zuschauer wurden von den pulsierenden Rhythmen und der beeindruckenden Lichtregie in den Bann gezogen, als die Tänzer in einem Spiel aus Nähe und Distanz agierten.
Die Choreografie, die mit kraftvollen, repetitiven Klängen untermalt wurde, ließ die Tänzer in einem ständigen Wechsel von Synchronität und individuellen Ausbrüchen agieren. Besonders eindrucksvoll war ein Solo, in dem sich eine Tänzerin aus dem Ensemble löste und in einem angsterfüllten Ausdruck kämpfte. Die innovative Bühnenausstattung von Manuel Marte und die Lichtgestaltung von Wanja Ostrower schufen immer wieder neue, faszinierende Tanzsituationen, die das Publikum in ihren Bann zogen.
Ein Abend voller Leidenschaft und Herausforderungen
Die Premiere wurde mit begeistertem Applaus und jubelnden Rufen gefeiert. Die Tänzer*innen, die zur Hälfte neu im Ensemble sind, bewiesen eindrucksvoll ihre Fähigkeiten und die Kunst der Integration. Trotz der packenden Darbietung schlich sich jedoch ein Hauch von Monotonie in die Choreografie, die aus vielen körperlichen Begegnungen bestand. Dennoch blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten, während die Tänzer*innen mit starken Gesten und dynamischen Bewegungen die Zuschauer fesselten.
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