In Regensburg, Bayern, kam es am 7. Dezember 2024 gegen 14:30 Uhr zu einem dramatischen Küchenbrand in einer Gaststätte in der Oberen Bachgasse. Passanten bemerkten eine erhebliche Rauchentwicklung, woraufhin die Integrierte Leitstelle Regensburg mehrere Notrufe erhielt. Sofort wurden die Löschzüge der Berufsfeuerwehr und der Löschzug Altstadt alarmiert. Aufgrund zusätzlicher Meldungen wurde bereits auf der Anfahrt die Alarmstufe erhöht, was zur Anforderung eines weiteren Löschzugs führte, wie fireworld.at berichtete.
Die ersten Feuerwehrkräfte trafen nur sechs Minuten nach der Alarmierung ein und fanden die Situation wie gemeldet vor: Massive Rauchschwaden hatten die Oberne Bachgasse komplett eingehüllt. Durch das vorbildliche Handeln des Gaststättenpächters gelang es, die Besucher rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, sodass eine Personenrettung nicht notwendig war. Mit schwerem Atemschutz gingen die Einsatzkräfte sofort in die Küche vor, um die Brandbekämpfung aufzunehmen. Unterstützt wurden sie von zwei weiteren Trupps, die das angrenzende Nachbargebäude sicherten. Insgesamt waren rund 60 Feuerwehrleute im Einsatz, dazu kam der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen, wie auch regensburg.de festhielt.
Verletzte und Brandursache
Bei den Löscharbeiten wurden zwei Personen leicht verletzt, die zuvor erfolglos versucht hatten, das Feuer zu löschen. Diese wurden umgehend vom Rettungsdienst medizinisch behandelt. Um den Brand vollständig unter Kontrolle zu bringen, musste ein Teil der Innendecke im Küchenbereich geöffnet werden. Die Polizei hat bereits Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet, spezifische Informationen zum entstandenen Schaden sind derzeit noch nicht verfügbar.
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