Pfaffenhofen an der Ilm

Alarmglocken läuten: TSV Wertingen erleidet 0:3-Niederlage in Jetzendorf

Eine turbulente Zeit erlebt der TSV Wertingen in der Landesliga Südwest, besonders nach einem verheerenden Auftritt in Jetzendorf. In nur sechs Minuten musste die Mannschaft gleich dreimal hinter sich greifen, was zu einer schmerzhaften 0:3-Niederlage führte. Diese dramatische Niederlage hinterlässt nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in den Köpfen der Spieler und Fans einen bleibenden Eindruck. Der Frust war deutlich spürbar, als die Gäste in der zweiten Halbzeit kein Aufbäumen mehr zeigten.

Sportdirektor Roman Artes zeigte sich über die Darbietung seiner Mannschaft sichtlich konsterniert. Zunächst war er nicht bereit, nähere Auskünfte zu geben. Später, als die Emotionen etwas verflogen waren, nannte er die zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle als Hauptknackpunkt. Spieler wie Max Knöpfle, Christoph Prestel und Michael Müller fehlten, was sich als nahezu nicht kompensierbar erwies. „Die Ausfälle einer halben Mannschaft sind halt leider in dieser Liga nicht kompensierbar“, so Artes, der die Sorgen seiner Truppe gut nachvollziehen kann.

Die kommenden Herausforderungen

Wenn Wertingen nicht bald wieder auf die Erfolgsspur zurückfindet, wird es eng. Die nächsten Partien stehen bereits in den Startlöchern und versprechen alles andere als einfach zu werden. Zunächst wartet ein Doppelspieltag gegen den FC Kempten und den FSV Pfaffenhofen/Ilm. Anschließend geht es gegen den Tabellenführer TSV Schwabmünchen und den aufstrebenden SV Cosmos Aystetten. Solche Begegnungen könnten das Überleben in der Liga entscheidend beeinflussen.

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Für die Spieler und das gesamte Team heißt es jetzt, die Köpfe zusammenzustecken und daran zu arbeiten, die leichten Fehler abzustellen. In einer Liga, in der jeder Punkt zählt, ist ein schnelles Umdenken gefragt – noch bevor die Alarmglocken in Wertingen stetig lauter werden. Der Druck lastet auf den Schultern der Mannschaft, und wie sie diesen Druck bewältigen wird, bleibt abzuwarten. Die Zeit zum Handeln ist gekommen, und jeder Spieler muss sich seiner Verantwortung bewusst sein, um das Ruder herumzureißen. Wie auf www.augsburger-allgemeine.de berichtet, wird die Leistung der nächsten Wochen entscheidend für den weiteren Verlauf der Saison sein.

Quelle/Referenz
augsburger-allgemeine.de

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