Passau

Rallye-Spektakel in Passau: Sicherheitskontrollen und Drohnen-Alarm!

Am vergangenen Wochenende, genauer gesagt am 19. und 20. Oktober 2024, fand in der Region Niederbayern die „Central European Rallye 2024“ statt, die von zahlreichen Polizeikräften betreut wurde. Die Veranstaltungen der Rallye zogen Teilnehmer und Zuschauer in die Gemeinden Hauzenberg, Wegscheid, Neureichenau und Breitenberg, wo an beiden Tagen insgesamt acht Wertungsprüfungen durchgeführt wurden.

Die Abschlussfeier fand am Sonntag am Rathausplatz in Passau statt, wo die besten Fahrer für ihre Leistungen geehrt wurden. Diese Veranstaltung lief aus polizeilicher Sicht reibungslos, was die Einsatzkräfte der Polizei sehr erfreute. Die Sicherheit im Straßenverkehr war während der gesamten Rallye von höchster Priorität.

Sicherheitsmaßnahmen und Verkehrsmanagement

In Anbetracht der zahlreichen Zuschauer und der erhöhten Verkehrsbelastung im Stadtgebiet Passau war es keine Überraschung, dass es am Samstag zu einigen Staus kam. Die Polizei reagierte jedoch promp und ergriff verkehrslenkende Maßnahmen, um die Situation schnell zu entschärfen. Am Sonntag konnte weitgehend ein störungsfreier Verkehr beobachtet werden, abgesehen von kurzen Verzögerungen in der Nähe des Rathausplatzes bei der Anfahrt zur Siegerehrung.

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Zusätzlich führten Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektion Geschwindigkeitsmessungen entlang der Strecken durch. Dabei wurden am Sonntag bei vier Teilnehmern der Rallye Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, die nun geahndet werden. Sicherheit war nicht nur auf der Strecke, sondern auch auf den An- und Abfahrtwegen ein zentrales Thema.

Leider gab es auch einige Vorfälle, die ins Auge fielen. Ein alkoholisiert wirkender Zuschauer verursachte eine Sachbeschädigung an einem Fahrzeug eines Teilnehmers im Gemeindebereich Breitenberg. Die Polizei konnte den Verdächtigen identifizieren, und eine Anzeige wurde gegen ihn aufgenommen.

Drohne im gesperrten Luftraum

Ein weiteres Aufsehen erregendes Thema waren die Sichtungen von privaten Drohnen. Trotz eines bestehenden Flugverbots wurden an beiden Veranstaltungstagen mehrere Drohnen gesichtet. Die Polizei beschlagnahmte insgesamt fünf dieser Drohnen; gegen drei Drohnenpiloten wurden Ermittlungen wegen Verstößen gegen die Luftverkehrsordnung eingeleitet. Die Sicherheit der Veranstaltung und aller Beteiligten wurde somit auch durch diese illegale Aktivitäten bedroht.

Trotz dieser Vorfälle zieht die niederbayerische Polizei ein positives Fazit aus der Durchführung der Rallye. Die Einsatzkräfte waren bestens auf die Herausforderungen vorbereitet, und es wurde ein hohes Maß an Sicherheit für alle Teilnehmer und Zuschauer gewährleistet. Diese Veranstaltungen sind nicht nur eine Herausforderung für die Fahrer, sondern auch eine bedeutende logistische Aufgabe für die Polizei, die sie mit Bravour gemeistert hat. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zu den Sicherheitsmaßnahmen finden sich auf den offiziellen Seiten, beispielsweise www.polizei.bayern.de.

Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Polizeidienststellen der Region und der Bereitschaftspolizei hat sich als essentiell erwiesen, um die Sicherheit während der Rallye zu gewährleisten und potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen.

Der gesamte Verlauf der Tage hinterlässt den Eindruck, dass die Rallye ein positives Event war, das sowohl bei Fahrern als auch bei Zuschauern großen Anklang fand.

Quelle/Referenz
polizei.bayern.de

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