Im Nürnberger Land sorgt das Verschwinden einer 49-jährigen Mutter aus Pommelsbrunn für große Besorgnis und Druck auf die Ermittler. Am Freitagmorgen, dem 27. September 2024, wurde die Frau zuletzt gesehen. Ihr Ehemann, der seit der Trennung von der Frau in die Schlagzeilen geraten ist, steht im Verdacht, in das Verschwinden verwickelt zu sein. Die Kinder der Vermissten haben die Polizei alarmiert, was schließlich zur Festnahme des 51-Jährigen führte. Er sitzt nun in Untersuchungshaft und wird verdächtigt, in ein mögliches Tötungsdelikt verwickelt zu sein.
Die Polizei geht von einem gewaltsamen Vorfall aus. „Erste gemeinsame Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft geben Grund zur Annahme, dass die Frau einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen sein könnte“, erklärte ein Sprecher der Polizei. Das sorgt nicht nur für Entsetzen unter den Anwohnern, sondern auch für eine intensive mediale Berichterstattung.
Öffentliche Mithilfe erbeten
Um der vermissten Mutter auf die Spur zu kommen, wurden die Bürger um Mithilfe gebeten. Die Polizei hat ein Bild des Fahrzeugs des Ehemannes veröffentlicht. Der Verdächtige fuhr einen schwarzen VW Tiguan mit dem Kennzeichen LAU-SW 358. Die Ermittler setzen auf Hinweise aus der Bevölkerung und fragen: Wer hat diesen Pkw im Zeitraum vom 26. September 2024 ab 20:00 Uhr bis zum 29. September 2024 um 18:00 Uhr gesehen?
Besonders vor den Gewässern in der Umgebung scheinen die Ermittler auf geheime Aktionen hinweisen zu wollen. Dazu zählen Orte wie der Happurger Stausee und andere nahegelegene Gewässer, wo möglicherweise verdächtige Aktivitäten registriert wurden. „Wer hat in diesen Bereichen Auffälligkeiten bemerkt oder kann Informationen über das Fahrzeug geben?“, heißt es in der Mitteilung der Polizei.
- Die Polizei ruft dazu auf, alle Beobachtungen, die mit dem schwarzen VW Tiguan in Verbindung stehen, zu melden.
- Verantwortliche erhoffen sich durch die Mithilfe der Bürger wichtige Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten.
- Wer Informationen hat, sollte sich unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 an die Polizei in Nürnberg oder jede andere Polizeidienststelle wenden.
Die Situation bleibt angespannt, und während die Suche nach der Mutter andauert, geht die Polizei davon aus, dass sie in einem möglicherweise gewaltsamen Vorfall verwickelt ist. Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Hoffnung auf eine positive Wende schwindet mit jedem Tag, an dem die Suche keine Ergebnisse liefert.
Ob es zu weiteren Festnahmen oder Wendepunkten in dieser tragischen Geschichte kommt, bleibt abzuwarten. Dies geschieht nicht nur im Interesse der Familie, sondern auch zur Beruhigung der besorgten Öffentlichkeit, die auf Antworten wartet. Mehr Details zu diesem Fall finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.rtl.de.