Die Vorfreude auf weiße Weihnachten in Franken ist in diesem Jahr gemischt. Laut dem Wetterexperten "Wetterochs" haben die höheren Lagen der Fränkischen und Hersbrucker Schweiz gute Chancen auf eine Schneedecke von fünf bis zehn Zentimetern. In Nürnberg hingegen sehen die Aussichten nicht rosig aus: Hier wird lediglich eine Wahrscheinlichkeit von 10 Prozent für Weihnachtsschnee prognostiziert, da die Stadt auf einer Höhe von nur 309 Metern liegt und die Temperaturen zwischen 1 und 6 Grad schwanken. Vor Heiligabend wird zudem vermehrter Regen erwartet, was die Chancen auf verschneite Feiertage weiter schmälert, wie t-online.de berichtet.
Während in den höheren Lagen eine winterliche Atmosphäre herrscht, bleibt das Nürnberger Land im Vergleich oft grau. Trotz der wenig erfreulichen Wetterprognosen blüht jedoch die Vorweihnachtszeit mit einer Vielzahl an beschaulichen Weihnachtsmärkten. Diese werden in historischer Kulisse gefeiert, darunter der Christkindlesmarkt in Nürnberg, der wegen seiner festlichen Stimmung und Tradition bekannt ist. Auch in anderen Städten wie Lauf, Hersbruck sowie an romantischen Orten wie der Burg Hartenstein und der Kapellenruine von Arzlohe finden zauberhafte Märkte statt, die die Vorfreude auf das Fest noch verstärken. Die Märkte laden mit glänzenden Kinderaugen und festlicher Atmosphäre zum Verweilen ein, wie auf urlaub.nuernberger-land.de beschrieben.
Am Wochenende könnte es erst schneien, bevor der Niederschlag in Regen übergeht, wobei am Montag erneuter Schneefall erwartet wird. Die Prognosen deuten darauf hin, dass insbesondere Freibäder und Outdoor-Aktivitäten aufgrund des Wetters beeinträchtigt werden könnten. Trotz der Unwägbarkeiten bleibt das Weihnachtsgefühl spürbar und viele legen Wert auf die Traditionen, die auch unbeschwerte Momente bei ungemütlichem Wetter versprechen und die festliche Stimmung unterstreichen.
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