Magdeburg. In einem überraschenden Wendepunkt für die Schaeffler-AG bleibt das Werk in Kabelsketal im Saalekreis von den angekündigten Stellenstreichungen unberührt! Ein Sprecher des fränkischen Automobilzulieferers bestätigte am Dienstag, dem 5. November, dass dort aktuell keine Arbeitsplätze verloren gehen. Stattdessen trifft der massive Stellenabbau vor allem die Standorte in Berlin, Hameln, Herzogenaurach, Homburg, Nürnberg, Regensburg, Schwalbach, Schweinfurt und Steinhagen, wo insgesamt rund 2.800 Stellen auf der Kippe stehen. Europaweit sind sogar 4.700 Arbeitsplätze bedroht!
Schließungen in Europa
Doch das ist nicht alles! Zwei Standorte in Europa sollen geschlossen werden, die genauen Details dazu will das Unternehmen bis Ende des Jahres bekannt geben. Diese drastischen Maßnahmen kommen, nachdem vor sieben Jahren in Kabelsketal der Grundstein für ein bedeutendes Werk gelegt wurde. Vor zwei Jahren kündigte Schaeffler einen massiven Ausbau an, der 1.700 neue Arbeitsplätze schaffen sollte. Das Montage- und Verpackungszentrum in Kabelsketal wurde als zukunftsweisendes Projekt des Unternehmens gefeiert, mit Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe!
Die Situation wirft Fragen auf: Wie wird sich die Entscheidung auf die anderen Standorte auswirken? Während Kabelsketal vorerst verschont bleibt, müssen die betroffenen Mitarbeiter in den anderen Städten um ihre Zukunft bangen. Die kommenden Monate versprechen, spannend und herausfordernd zu werden!