
Die Gemeinde Neufelden blickt auf ein bewegtes Jahr 2024 zurück. Diverse Baumaßnahmen zu Nahwärme und Breitband haben zwar für Verkehrsbeeinträchtigungen gesorgt, doch Bürgermeister Peter Rachinger zeigt sich dankbar für die Geduld der Bürger: „Die Maßnahmen waren notwendig, um unseren Ort weiterzuentwickeln.“ Die wirtschaftliche Situation hat sich Dank prominenter Investitionen, etwa von Scheschy und DogsWorld, deutlich verbessert; darüber hinaus schuf die Ansiedlung von Combeenation 30 neue Arbeitsplätze, wie meinbezirk.at berichtet.
Trotz dieser positiveren Entwicklung bleibt die finanzielle Lage angespannt. „Der öffentliche Sektor ist unter Druck“, erklärt der Bürgermeister, bleibt aber optimistisch. Ein Lichtblick ist der Bürgerbeteiligungsprozess „Agenda Zukunft“, welcher nicht weniger als sechs Initialprojekte hervorbrachte, um das Gemeindeleben weiter zu stärken. Außerdem gefällt der Bürgermeister die Attraktivität von Neufelden als Wirtschaftsstandort, die durch die stetige Entwicklung untermauert wird.
Historische Wurzeln
Der Markt Neufelden hat zudem eine reiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich im Herzogtum Bayern gelegen, entwickelte sich Neufelden schnell zu einem wichtigen Handelsplatz, insbesondere für Salz, wie austria-forum.org hervorhebt. Diese strategische Lage an bedeutenden Handelsrouten trug zur wirtschaftlichen Blüte des Marktes bei, auch in späteren Jahrhunderten durch den Leinen- und Hopfenhandel. Während sich die Gemeinde kontinuierlich wandelte, blieb die Verbindung zur Geschichte bestehen, was Neufelden zu einem einzigartigen Standort im Mühlviertel macht.
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