Ein neues Kapitel für den Ulmer Hauptbahnhof hat offiziell begonnen! Mit etwas Verspätung wurde am späten Nachmittag das lange erwartete Projekt zur Renovierung der Empfangshalle gestartet. Der feierliche „Spatenstich“ sollte um 15 Uhr beginnen, doch schon eine Dreiviertelstunde später wurde die Ankunft von Staatssekretärin Susanne Henckel aufgrund der Verspätung ihres Zuges zur Geduldsprobe für die anwesenden Gäste. So startete die Zeremonie schließlich um 15.12 Uhr unter dem beeindruckenden Motto „Mehr Licht, mehr Platz, mehr Komfort“.
Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher (SPD) betonte, dass dieser Umbau „wegweisend“ für die Stadt sei. Doch nicht alles ist eitel Sonnenschein – er wies auch auf den „Wermutstropfen“ hin, der mit der Erneuerung einhergeht. Neben dem neuen, helleren Design und einem einladenderen Raumkonzept wird die bauliche Maßnahme Einfluss auf die Nutzung des Bahnhofs haben. Die Bauarbeiten werden Atmosphäre und Funktionalität verbessern, gleichzeitig aber temporäre Einschränkungen für Reisende und Besucher mit sich bringen.
Ein wichtiges Projekt für Ulm
Die Renovierung der Empfangshalle am Ulmer Hauptbahnhof ist nicht nur eine kosmetische Auffrischung. Sie soll den Komfort und die Funktionalität des Bahnhofs erheblich steigern und die Besucherzahlen anziehen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Plans, den Verkehrsknotenpunkt Ulm für die Zukunft fit zu machen und die Attraktivität der Stadt insgesamt zu steigern. Mit dem symbolischen Spatenstich sind die Grundsteine für ein modernes Bahnhofsgebäude gelegt worden, das neue Maßstäbe setzen soll.