Neu-Ulm

Tattoo-Gottesdienst in Neu-Ulm: Kunst trifft Glauben in der Kirche!

Ein sensationelles Event steht bevor! Heute Abend wird die St. Johann Baptist Kirche in Neu-Ulm zum Schauplatz eines einzigartigen Tattoo-Gottesdienstes. Ja, Sie haben richtig gehört! „Ink & Amen“ ist das Motto, das sowohl Kritiker als auch Anhänger in Aufregung versetzt. Ab 17.00 Uhr können die Besucher in der stimmungsvoll beleuchteten Kirche nicht nur beten, sondern sich auch tätowieren lassen. Ein mutiger Schritt in der katholischen Kirche, der die Grenzen zwischen Glauben und Körperkunst verwischt!

Die Organisatoren, unter der Leitung von Diakon Wolfgang Dirscherl, setzen auf eine moderne Ansprache, um auch die jüngeren Generationen zu erreichen. „Warum nicht beides verbinden?“, fragt Dirscherl und verweist auf die christlichen Symbole, die viele Menschen auf ihrer Haut tragen, wie Kreuze und Engelsflügel. Der Gottesdienst beginnt um 19.00 Uhr und wird von der Kirchenband Geistreich musikalisch untermalt. Die Besucher dürfen sich auf spannende Interviews mit Tattoo-Künstlern und religiösen Persönlichkeiten freuen, darunter ein Gefängnisseelsorger und eine Ordensschwester, die ihre eigenen Tattoos präsentieren werden.

Ein Abend voller Spiritualität und Kunst

Die Veranstaltung bietet mehr als nur Tattoos! Neben der Möglichkeit, sich ein christliches Tattoo stechen zu lassen, können die Teilnehmer Kerzen für Gebetsanliegen anzünden, an Weihrauchzeremonien teilnehmen und Bibelkekse mit inspirierenden Sprüchen genießen. Nach dem Gottesdienst, der bis 21.00 Uhr dauert, wird die Feier mit Live-Lobpreismusik und Gesprächen mit Seelsorgern fortgesetzt. Ab 21.00 Uhr geht es dann im Johanneshaus gegenüber der Kirche weiter – eine Party mit Getränken, Musik und guter Laune wartet auf alle Besucher!

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„Wir freuen uns auf einen Abend voller Kunst, Spiritualität und Gemeinschaft“, sagt Dirscherl. Doch die Kritiker sind nicht weit, und einige murmeln skeptisch: „Ink & Amen – in Gottes Namen.“ Ein mutiger Schritt oder ein Schritt zu weit? Die Neu-Ulmer Kirche setzt ein Zeichen, das in die Geschichte eingehen könnte!

Quelle/Referenz
ulm-news.de

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