München

Waffen-Drama auf der Rocade: Charpentier bedroht Autofahrer mit Revolver!

Auf der Rocade von Montauban kam es im Dezember 2022 zu einer brisanten Auseinandersetzung zwischen zwei Autofahrern, als ein 44-jähriger Zimmermann mit einem Revolver drohte, während er den verängstigten Vater und seine zwei kleinen Kinder in Panik versetzte – nun erhielt er sechs Monate Haft auf Bewährung und die Beschlagnahme seiner Waffen!

Ein schwerwiegender Vorfall auf der Rocade in Montauban, der im Dezember 2022 begann, fand jetzt seinen Weg vor das Gericht. Ein Streit zwischen zwei Autofahrern eskalierte derart, dass einer der Beteiligten mit einer Waffe drohte. Dies führte zu einem Gerichtsprozess, der am 24. September stattfand und in dem der Angeklagte, Benoît S., ein 44-jähriger Zimmermann, zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt wurde. Außerdem wurden ihm seine sechs Waffen, die bei einer Durchsuchung gefunden wurden, entzogen.

Die Situation nahm ihren Lauf, als Benoît S. in einem wütenden Austausch über die Verkehrsregeln in einen Streit mit dem anderen Fahrer verwickelt wurde. Dieser war mit seinen zwei kleinen Kindern im Wagen, was die Situation noch angespanter machte. Der Anwalt des betroffenen Vaters betonte, dass dieser sehr erschrocken war, als er das Revolverlaufwerk sah und dachte, er werde verfolgt.

Die Details des Vorfalls

Im Prozess gab Benoît S. an, dass er nie die Absicht hatte, die Waffe zu benutzen. Er behauptete, ein Missverständnis sei entstanden, als er die Waffe aus seinem Holster zeigte. "Ich habe die Polizei gerufen und gesagt, ich habe einen Revolver. Ich habe ihn nur gezeigt, ich habe ihn nicht herausgenommen", erklärte er. Dies wurde jedoch vom Gericht nicht akzeptiert. Die Richterin konfrontierte ihn mit der Tatsache, dass es sich um einen echten Revolver mit Geschossen handle. Er verteidigte sich damit, dass er Angst gehabt hätte.

Kurze Werbeeinblendung

Die Staatsanwältin forderte eine Strafe, die das hohe Risiko der Situation wieder spiegelte: sechs Monate Haft auf Bewährung, ein fünfjähriges Waffenverbot und die Beschlagnahmung aller gefundenen Waffen. In seiner Verteidigung argumentierte Benoît S., dass er als sportlicher Schütze kein gefährlicher Verbrecher sei und es unfair sei, ihm seine Waffen zu entziehen, besonders da sie ihm von seinem verstorbenen Vater hinterlassen wurden.

Dennoch entschied das Gericht, dieser Argumentation nicht zu folgen. Neben der Haftstrafe muss Benoît S. auch 400 Euro an den betroffenen Fahrer und 600 Euro an dessen Anwalt zahlen. Das Urteil beleuchtet ein ernstes Thema: die riskanten Begegnungen auf der Straße und die Möglichkeit, dass solche Konflikte in Gewalt umschlagen können. Solche Vorfälle erfordern ein wachsames Auge und eine konsequente rechtliche Aufarbeitung, um ähnliche Ereignisse in Zukunft zu vermeiden.

Für weitere Informationen über den Vorfall und die gerichtlichen Auseinandersetzungen, siehe die detaillierte Berichterstattung auf www.ladepeche.fr.


Details zur Meldung

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"