Im aufregenden Kontext einer Autobahngeburt erblickte am Samstag, dem 5. Oktober 2024, das Kleine Victoria das Licht der Welt. Diese unerwartete Entbindung geschah auf der Notfallspur der Autobahn A13 in den Yvelines, eine Umstand, der das Ereignis besonders makaber macht. Die junge Mutter, Marta, wurde in diesem Moment von ihrem Partner, Aymeric, sowie von hilfsbereiten Autofahrern und einem zufällig anwesenden Feuerwehrmann unterstützt.
Marta, die ihren Geburtstermin für den 19. Oktober angesetzt hatte, begann am Freitag, dem 4. Oktober, mit den ersten Wehen. Am folgenden Tag, als die Schmerzen stärker wurden, beschlossen sie und ihr Lebensgefährte, sich zur Maternité in Saint-Cloud (Hauts-de-Seine) auf den Weg zu machen. Ihr Wohnort in Marly-le-Roi erforderte die Nutzung der stark ausgelasteten Autobahn, auf der sie in einen Stau gerieten.
Der Weg zur Maternité wurde zum Notfall
Unterwegs gab es dann keine Möglichkeit mehr, auf Hilfe zu warten. Marta verspürte plötzlich intense Schmerzen und äußerte zu Aymeric, sie habe das Gefühl, den Kopf des Babys zu spüren. Sofort reagierte sie und öffnete ihr Kleidungsstück, was offenbarte, dass der Kopf des Kindes bereits sichtbar war.
Angesichts der Situation war es unmöglich, die Reise zur Maternité fortzusetzen. Aymeric hielt auf der Notfallspur an, sprang aus dem Auto und bat vorbeifahrende Autos um Unterstützung. Sein Hilferuf wurde gehört, und glücklicherweise war unter den Helfern ein Feuerwehrmann, der an diesem Tag nicht im Dienst war. „Die Einsatzkräfte waren unterwegs, aber Marta konnte nicht auf sie warten“, erzählt Aymeric. „Es dauerte nicht einmal eine Minute. Marta musste nur dreimal pressen, und schon war das Baby da.“ Er erinnerte sich daran, wie er seine Tochter Victoria sorgsam auf den Bauch seiner Partnerin legte und sie mit seinem eigenen T-Shirt, Pulli und Mantel zudeckte, um sie warm zu halten.
Die Situation endete mit der Ankunft von Hilfsdiensten
Als die Rettungskräfte endlich eintrafen, einige Minuten später, schnitt der Arzt schnell die Nabelschnur durch. Marta wurde ins Ambulanzfahrzeug gebracht, um die weiteren notwendigen Schritte der Entbindung abzuschließen und die Plazenta zu befördern. Auch die kleine Victoria fand ihren Platz im Fahrzeug, bevor die gesamte Familie zu der Maternité in Saint-Cloud gebracht wurde.
Dieser außergewöhnliche Geburtsbericht wirft ein Licht auf die unvorhersehbaren Wendungen des Lebens und das unerwartete Auftreten von Hilfe in kritischen Momenten. Außergewöhnliche Geburten wie diese, die unter Presseberichten in den letzten Tagen behandelt werden, stehen nicht nur für persönliche Erfahrungen, sondern auch für die Möglichkeiten, die sich in Notfällen entfalten können.
Für detailliertere Informationen über untypische Geburten, die schon viele zum Staunen gebracht haben, und wie man sich in derartigen Momenten verhalten kann, siehe den Bericht auf www.magicmaman.com.