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Unterberger droht Derby-Pleite: Muss er gegen 1860 München zuschauen?

Nach seiner Roten Karte und der Entschuldigung für seine Ausfälle könnte Hachings Trainer Marc Unterberger im wichtigen Derby gegen 1860 München am kommenden Wochenende fehlen – und das könnte die Zukunft des Teams entscheidend beeinflussen!

Im Fußball ist es oft nicht nur der Sieg, der den Trainer in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt, sondern auch sein Verhalten. So erging es jüngst Marc Unterberger, dem Cheftrainer der SpVgg Unterhaching, der bei einem Spiel gegen Sandhausen mit einer Roten Karte bestraft wurde. Dieser Vorfall könnte ernsthafte Konsequenzen für sein kommendes Spiel gegen den TSV 1860 München haben.

Unterberger bildete sich am Dienstag nach einem Auswärtsspiel gegen Hansa Rostock bei der Schiedsrichterentscheidung. Nach der 1:4-Niederlage äußerte er sich verärgert darüber, dass er von Schiedsrichter Martin Speckner nicht die Hand gereicht bekam. „Ich bin noch nie so respektlos von einem Schiedsrichterteam behandelt worden“, hatte Unterberger gesagt und damit Unmut über die Schiedsrichterleistungen zum Ausdruck gebracht.

Konsequenzen der Roten Karte

Die Situation eskalierte beim heimischen 0:0 gegen den SV Sandhausen, als Unterberger nach einem strittigen Nicht-Tor seiner Mannschaft aktiv auf den vierten Offiziellen, Kenny Abieba, zuging. Der Schiedsrichter, Dr. Robert Kampka, entschied, dass dies als Grund für eine Rote Karte ausreicht. Reumütig und einsichtig erklärte Unterberger anschließend: „Wer sich so äußert, dem darf das nicht passieren. Ich möchte mich für meine Entgleisung entschuldigen.“

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Die Frage, die nun im Raum steht, ist, ob Unterberger für diesen Vorfall eine längere Spielsperre erhält. Sollte dies der Fall sein, könnte er nicht nur das nächste Auswärtsspiel in Verl, sondern auch das wichtige Derby gegen 1860 München von der Tribüne aus beobachten müssen. Dies wäre ein herber Rückschlag für die Mannschaft, die auf seine Führung angewiesen ist. Die Entscheidung über mögliche Sperren steht noch aus, und die Fußballgemeinschaft wartet gespannt auf die Urteile des Verbandes.

Die Ereignisse rund um Marc Unterberger zeigen, wie schnell sich die Situationen im Fußballkippen können und welche Verantwortung Trainer in kritischen Momenten tragen müssen. Die kommenden Tage werden zeigen, welche Auswirkungen dieser Vorfall auf das Team hat und ob Unterberger in der nächsten Zeit auf der Bank sitzen kann oder nicht. Sicher ist, dass die Diskussion über den Umgang mit Schiedsrichtern im Fußball erneut angeheizt wird. Mehr über die Hintergründe zu diesen Entwicklungen finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.tz.de.


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