TRIER. Ein beeindruckendes Highlight für die Hochschule Trier! Zwischen dem 16. und 17. Oktober 2024 machte eine Gruppe talentierter Studentinnen und Studenten aus dem Labor für Digitale Produktentwicklung und Fertigung (LDPF) auf der renommierten 3DEXPERIENCE Konferenz in München auf sich aufmerksam. Unter mehr als 1.000 Teilnehmern aus Zentral-Europa wurden gleich zwei innovative Projekte aus Trier hervorgehoben und in einer aufregenden Ausstellung sowie einem pitch-prächtigen EDU Student Challenge präsentiert.
Besonders im Fokus war das Projekt HAMLET (Haptic Applications for Medical Learning, Experimenting and Teaching), das sich in einer hochkarätigen Konkurrenz gegen drei weitere Hochschulprojekte durchsetzte. Mit einer einnehmenden Präsentation begeisterten die Studentinnen Anne Meier und Lena Pitz nicht nur das Publikum, sondern überzeugten auch die Jury und sicherten sich den Sieg des Wettbewerbs! Dieses Forschungsprojekt steht stellvertretend für den Fortschritt und die Verschmelzung von Technik und Medizin auf höchstem Niveau.
HAMLET als medizinisches Ausbildungsmodell
Was macht HAMLET so besonders? Es ist ein bahnbrechendes Trainingsmodell für neurochirurgische Eingriffe, das zusammen mit dem Medizincampus Trier entwickelt wurde. Das Modell nutzt echte Patientendaten und erweiterte Technologien wie 3D-Druck, um realitätsnahe OP-Simulationen zu erstellen. Gemeinsam mit einem engagierten Team von Chirurgen und Technikern – geleitet von den studierenden Köpfen der Bereiche Sport- und Rehatechnik sowie Maschinenbau – wird dieses Konzept ständig optimiert, um angehenden Ärzten das nötige Handwerkszeug für ihre anspruchsvollen Berufe zu vermitteln.
Im Labor für Digitale Produktentwicklung und Fertigung (LDPF) entstehen kontinuierlich kreative Projekte wie HAMLET, die nicht nur die wissenschaftliche Neugier stillen, sondern auch den Sprung in die industrielle Anwendung wagen. Die Hochschule Trier bleibt mit solchen Erfolgen ein Vorreiter in der Ausbildung des technischen Nachwuchses!